Görlitz-Tipp: Veranstaltungen im Kaisertrutz
Görlitz, 6. Dezember 2013. Zum zweiten Adventssonntag mal raus und trotzdem drinnen sein: Das geht mit einem Besuch im Kaisertrutz. Bei einer Führung am Sonntag, dem 8. Dezember 2013, erzählt Historikerin Ines Anders „Wie der Kaisertrutz zu seinem Namen kam und andere merkwürdige Görlitzer Geschichte(n)“. Wer sich für Stadtgeschichte interessiert, sollte kurz vor 14 Uhr da sein. Wo? Na im Kaisertrutz, Platz des 17. Juni 1, 02826 Görlitz.
Weitere Kunstpausen
Zur zweiten Kunstpause am 11. Dezember 2013 um 12 nach 12 im Kaisertrutz geht Kunsthistoriker Kai Wenzel auf die Foto-Serie "Doma - zu Hause“ von Jürgen Matschie ein.
Die dritte Kunstpause am 18. Dezember 2013 um 12 nach 12 im Kaisertrutz verspricht eine "Ortsbestimmung“: Kai Wenzel stellt dann den Fotografen Tobias Zielony und seine Fotos aus der Serie "Ha Neu“ vor. Die Fotos aus der Serie "Ha Neu“ - das ist die Plattenbausiedlung Halle-Neustadt -gehören zur Werkgruppe "Behind the Block“, für die Zielony in den Jahren zwischen 2000 und 2003 Jugendliche in den Vorstädten von Newport, Bristol, Marseille und Halle/Saale fotografiert hat.
Anders als es die Schauplätze und Protagonisten seiner Aufnahmen vermuten lassen, unternimmt Zielony keine sozialkritische Dokumentation des Lebens am Rand der Gesellschaft: "Also nicht der Fakt, dass sich Jugendliche nachts in einem Parkhaus oder an einer Tankstelle treffen, sondern die Art, wie sie herumstehen. Die völlig beiläufige Art des Sozialen fasziniert mich. (…) Für meine Bilder spielen Stilisierungen und Posen von filmischen und anderen medialen Vorbildern, wie sie in der Werbung oder in Videoclips vorkommen, eine größere Rolle.“ (Tobias Zielony, 2004)
Der 1973 in Wuppertal geborene Tobias Zielony lebt heute in Berlin. Von 1998 bis 2001 studierte er Dokumentarfotografie an der Universität Wales, Newport (Großbritannien), anschließend bis 2004 Fotografie an der renommierten Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig.
Bei der Kultur kann man sparen!
Besucher können mit der Zahlung des Eintrittsgeldes von 5 Euro (ermäßigt 3,50 Euro) einen Gutschein für einen Museumsbesuch erwerben, der zu einem späteren Zeitpunkt eingelöst werden kann, oder sie entscheiden sich für eine Sammelkarte für alle zwölf Kunstpausen zum Preis von 12 Euro.



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- Quelle: red | Fotos: www.BeierMedia.de, Jürgen Matschie
- Erstellt am 06.12.2013 - 22:53Uhr | Zuletzt geändert am 06.12.2013 - 23:27Uhr
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