Die erste eigene Wohnung: 5 Tipps für einen entspannten Start
Görlitz, 17. November 2023. Egal, ob mit 18, deutlich früher oder später: Der Umzug in die erste eigene Wohnung ist immer etwas Besonderes und von vielen Gefühlen geprägt. Es kann definitiv Spaß machen, auf eigenen Beinen zu stehen. Dennoch ist es natürlich wichtig, auf dem Weg in die Unabhängigkeit vom Elternhaus einige Punkte zu beachten. Vieles erfolgt zweifelsohne nach dem Motto „Learning by doing“. Wer sich jedoch ein wenig Zeit nimmt, um alle Schritte bestmöglich zu planen und typische Fettnäpfchen kennt, kann Fehlern oft vorbeugen. 5 Tipps, die dabei helfen können, einen möglichst entspannten Start zu gewährleisten.
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Tipp Nr. 1: Bei Bedarf um Rat fragen
Hierbei handelt es sich sicherlich um den wichtigsten Tipp überhaupt: Wer sich unsicher ist, sollte sich nicht scheuen, um Hilfe zu fragen – entweder persönlich oder im Internet. Die Seite unter https://www.frag-mutti.de hat sich in der Vergangenheit oft als Anlaufstelle bewährt, wenn es darum ging, sich über Antworten auf alltägliche Fragen zu erkundigen.
Egal, ob Rezepte oder Waschen, Reinigung und Pflege: Die große Fülle an unterschiedlichen Bereichen sorgt dafür, dass es oft nicht lange dauert, bis ein Problem gelöst werden kann.
Tipp Nr. 2: Kosten auflisten und Haushaltsbuch führen
Wie teuer es sein kann, allein zu leben, zeigt sich oft erst im ganz normalen Alltag. Wer alle Kosten akribisch aufführt, diese in unterschiedliche Kategorien aufteilt und am Ende des Monats zusammenaddiert, behält oft den Überblick und weiß dementsprechend auch, was im kommenden Monat auf ihn zukommt.
Spannenderweise zeigt sich in diesem Zusammenhang auch oft, dass manche Kosten im Rahmen der Vorausplanung schlicht in Vergessenheit geraten sind. Zudem zeigt sich innerhalb der ersten Wochen auch schnell, ob die Summen, die in Bezug auf die Verpflegung einkalkuliert wurden, realistisch waren. Wer Kosten einsparen möchte, sollte sich eventuell auch in Bezug auf die Vorteile von Lebensmittelkonservierung informieren.
Tipp Nr. 3: Einen zweiten (und dritten) Blick auf den Mietvertrag werfen
Was in der neuen Wohnung erlaubt ist (und was nicht) lässt sich problemlos im Mietvertrag nachlesen. Zugegeben: Selbstverständlich sollte diese genauestens vor (!) dem Einzug studiert werden. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass manche Fragen erst Wochen später auftauchen.
Ein typisches Beispiel: Ein Mieter hat sich gerade eingewohnt und bemerkt, dass sein Budget und die anfallenden Kosten gut zueinander passen. Zudem verbringt er – aufgrund von Homeoffice – einen großen Teil des Tages zu Hause. Aber welche Regelungen gelten in dem betreffenden Objekt eigentlich noch einmal in Bezug auf Haustiere? Bevor weitere Schritte realisiert werden können, ist es wichtig, diese (und weitere Punkte) abzuklären. Hieran müssen sich meist vor allem diejenigen gewöhnen, die vorher bei ihren Eltern in einer Eigentumswohnung gelebt haben.
Zusatztipp: Wer bemerkt, dass ihn die Gesamtsituation überfordert und wer sich nach einem Auszug aus dem Elternhaus kontinuierlich gestresst fühlt, kann versuchen, Angst und Stress mit verschiedenen Ritualen entgegenzuwirken. Sollte die Lebensqualität immer mehr in Mitleidenschaft gezogen werden, bietet es sich gegebenenfalls an, eine Beratungsstelle aufzusuchen.
Tipp Nr. 4: Einmal bei den neuen Nachbarn „Hallo!“ sagen
Gerade in Objekten, in denen nicht allzu viele Mieter leben, macht es oft einen guten Eindruck, wenn sich „die Neuen“ einmal kurz vorstellen. Auf diese Weise lässt sich oft die Basis für ein entspanntes Miteinander schaffen. Immerhin wissen nun alle, mit wem sie es (vermutlich in den kommenden Jahren) zu tun haben werden.
Einweihungspartys kommen jedoch nicht immer gut an. Hier ist es ratsam, zunächst die Grundstimmung zu checken, um herauszufinden, ob es sinnvoll ist, direkt alle einzuladen oder alles lieber ein wenig ruhiger angehen zu lassen. (Auch hier gilt: Mietvertrag in Bezug auf bestimmte Ruhezeiten beachten!)
Tipp Nr. 5: Verträge überprüfen
Viele Mieter kennen das Problem: Sie sind vergleichsweise spontan umgezogen und haben sich für den erstbesten Stromvertrag, die günstigste Hausratversicherung und ähnliches entschieden. Aber war genau das auch sinnvoll?
Wenn nach einem Umzug wieder ein wenig mehr Ruhe eingekehrt ist, ist es durchaus sinnvoll, einen Blick auf die Versicherungs- und Vertragssituation zu werfen. Auf der Basis eines kurzen Vergleichs lässt sich oft viel Geld sparen. Gleichzeitig ist es wichtig, die verschiedenen Deckungssummen der Versicherungen in Augenschein zu nehmen. Vor allem, wenn ein Mieter von einer kleineren in eine größere Wohnung umgezogen ist und seine Ausstattung entsprechend erweitert hat, ist es oft nötig, hier etwas aufzustocken.



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- Erstellt am 17.11.2023 - 18:15Uhr | Zuletzt geändert am 17.11.2023 - 19:24Uhr
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