Die Stadt Görlitz als Heimat für Familien
Görlitz, 8. Mai 2019. Görlitz, nicht nur östlichste Stadt Sachsens, sondern Deutschlands und damit eine der vier Zipfelgemeinden, liegt an der Lausitzer Neiße und ist das historische Zentrum der Oberlausitz. Die Stadt wurde im Zweiten Weltkrieg nicht zerstört, weshalb sich die architektonische Entwicklung über die Jahrhunderte, von der knapp 4.000 Baudenkmale zeugen, gut ablesen lässt. Darüber hinaus erkennt der Besucher der Stadt auch, dass viele Gebäude in der Stadt sehr gut restauriert worden sind. Aus diesem Grund und durch ein zielgerichtetes Marketing ist die Stadt auch international bekannt. In Görlitz werden oft Filme gedreht, was der Neißestadt den Beinamen "Filmstadt" sowie den Spitznamen "Görliwood" eingebracht hat.
Abbildung oben: Prächtige Häuser, Plätze und Türme, gepflegte Parks, ein Fluss durch die Stadt, vieles zu Fuß oder mit der Tram erreichbar, eine vielfältige Umgebung aus Dörfern und Kleinstädten, kleinen und großen Seen und von der Heide- und Teichlandschaft über Mittelgebirge bis zum alpinen Charakter des Riesengebirges – Görlitz empfiehlt sich als Ort zum Leben
Erst Görlitz besuchen, dann wiederkommen und bleiben
Görlitz unternimmt viel, um attraktiv für Zuzügler zu sein, sowohl für Privatpersonen wie für Unternehmen. Ein bekanntes Beispiel für die Aktivitäten ist das Probewohnen, das mittlerweile sogar mit der Bereitstellung von Arbeitsräumen verbunden ist. Fakt ist: In der Stadt hat sich ein positives Lebensgefühl entwickelt.
Einkaufen und Essen in Görlitz
Görlitz ist keine klassische Einkaufsmetropole, was sich jedoch mit der Wiedereröffnung des historischen Kaufhauses ändern könnte. Obgleich die Stadt gern Kaufkraft anlocken möchte und einiges dafür unternimmt, geht es hier eher ruhig zu und Familien genießen die Ruhe, welche sie in Großstädten nicht bekommen. Auch wenn Görlitz seine Bedeutung als großes Handelszentrum schon lange verloren hat: Es gibt in der Innenstadt und in den Einkaufszentren genügend Möglichkeiten, sein Geld loszuwerden.Die Görlitzer Küche ist lokal und bodenständig, geprägt von der Oberlausitzer Küche und Traditionen, die aus der Zeit herrühren, als Görlitz zu Schlesien gehörte. Freilich bieten die Restaurants und Kneipen in der Altstadt und in den anderen Stadtteilen und Görlitzer Ortschaften auch internationale Küche. Wer in der historischen Altstadt auf gastronomische Entdeckungstour geht, wird nicht nur von den Speisekarten, sondern vor allem den Räumlichkeiten der in den historischen Häusern und Kellern angesiedelten Lokalitäten angenehm überrascht.
Görlitz als Zwischenstop für die Weiterreise nach Polen
Sofern man auf der Reise nach Polen, beispielsweise in die niederschlesische Metropole Breslau (Wrocław) ist, sollte man in Görlitz ruhig einen Zwischenstopp einlegen. Die Stadt bietet sich für schöne Aktivitäten mit der Familie an, im Umland lockt neben vielen anderen Ausflugszielen die "Geheime Welt von Turisede", ein Abenteuer-, Freizeit- und Urlaubspark, der Deutschland und Polen verbindet. Man sagt, dass Kinder hier besonders gern sind und Erwachsene – vor allem bei den Abenteuerübernachtungen – ihre kindliche Seite wiederentdecken.Sich in Görlitz niederlassen
Die Stadt Görlitz ist wie für Familien gemacht, aber auch Senioren fühlen sich hier besonders wohl. Die Mieten sind günstig, es gibt, nicht zuletzt dank einer rührigen Kulturservicegesellschaft, ein enormes Kulturangebot und viele Parks und Grünflächen. Auch in der landschaftlich äußerst reizvollen und abwechslungsreichen Umgebung der Stadt kann man sich am Wochenende oder nach der Arbeit entspannen..
Möchte man in dieser wirklich wunderschönen Stadt mit seiner Familie bleiben, so warten nicht nur viele sanierte Wohnungen auf Mieter, sondern man kann durchaus in Betracht ziehen, in der Stadt oder im nahen Umland ein Haus zu bauen. Die Grundstückspreise sind hier deutlich günstiger als vermutlich in jeder Großstadt. Wer es mit dem Einzug eilig hat, kann einfach auf Immobilienportalen oder in der Zeitung nachschauen, welche Häuser gerade zum Verkauf stehen. Allerdings sollte man grundsätzlich gemeinsam mit einem Experten überprüfen, wie der Zustand des Hauses ist, ob und welche Arbeiten anstehen, wie es um den Denkmalschutz steht und ob vielleicht PE Rohre nachträglich installiert werden müssen.
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- Quelle: red | Fotos: © Görlitzer Anzeiger
- Erstellt am 08.05.2019 - 08:35Uhr | Zuletzt geändert am 18.12.2019 - 12:05Uhr
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