Kaffeebohnen – perfekt für Genießer
Görlitz, 16. April 2018. Kaffee ist so etwas wie das Lebenselixier der sprichwörtlichen "Kaffee-Sachsen". In Görlitz locken Cafés zum Verweilen und der Betriebsamkeit der Stadt zuzuschauen. Immerhin gehört Kaffee zu den Lieblingsgetränken der Deutschen, doch wenn es um die richtige Zubereitungsart geht, da scheiden sich die Geister.
Abbildung: Mit Handmühle und Handaufguss kann man die Kaffeezubereitung regelrecht zelebrieren
Nicht ohne Grund sagt man "Bohnenkaffee"
Es gibt Instant-Kaffee, Pulverkaffee, Kaffeepads, Kaffeekapseln und Kaffeebohnen. Jede Variante hat ihre Berechtigung und ihre Fans, doch viele schwören auf frisch gemahlenen Kaffee aus Bohnen. Damit es ein echter Genuss wird, gilt es einige Punkte zu beachten.
1. Sorte
Die Qualität und der Geschmack beginnen natürlich mit der Sorte. Arabica-Bohnen gelten als qualitativ hochwertig, denn sie haben einen niedrigen Säuregehalt, sind vollmundiger und aromatischer als Robusta-Bohnen. Sie haben einen niedrigeren Koffeingehalt und das macht den Kaffee verträglicher. Die Arabica-Pflanzen sind anspruchsvoller als die Robusta-Pflanzen, die keine aufwändige Pflege benötigen und keine großen Anforderungen an die Anbauhöhe oder das Klima stellt. Doch ohne die Robusta fehlen gerade dem Espresso der typische kräftige Geschmack und die Crema.
Um die positiven Aspekte beider Sorten zu vereinen, sind Bohnenmischungen sehr beliebt.
Eine große Auswahl an unterschiedlichen Mischungen und Sorten gibt es in gut sortierten Fachgeschäften oder beim Kaffee Online Versand, weniger im Supermarkt. Gerade wenn man noch auf der Suche nach der persönlichen Lieblingsmischung ist, dann hilft oft das Internet mit seiner Vielfalt weiter.
2. Bohnenqualität
Die tatsächliche Bohnenqualität erkennt man erst beim Öffnen der Packung. Ist viel Bruch oder sind die Bohnen ganz? Natürlich sind in der Regel nicht alle Bohnen ganz, das ist dem Transport geschuldet. Aber wenn sie überwiegend zerbrochen sind oder eine extrem uneinheitliche Farbe haben, dann handelt es sich um mindere Qualität. Man könnte zwar anführen, dass die Bohnen ohnehin gemahlen werden, aber Bruch bedeutet auch eine größere Oberfläche. Das wiederum führt dazu, dass sich viele Aromen verflüchtigen und der Kaffee nicht so gut schmeckt.
Wenn man sich die Bohnen nach dem Öffnen der Packung anschaut, dann sollte man auch danach schauen, ob die Bohnen fleckig sind. Das kann ein Hinweis auf Schimmelbefall sein. In diesem Fall sollte man die Bohnen wegwerfen, denn vom Geschmack abgesehen ist es nicht gesund, verschimmelte Lebensmittel zu sich zu nehmen.
3. Mühle
Verwendet man Bohnen, benötigt man natürlich auch eine Mühle. Bei den Mühlen unterscheidet man zwischen elektrischen und den Handmühlen. Hier sollte man darauf achten, dass der Mahlgrad stufenlos verstellbar ist. Die Mühle sollte ein Kegelmahlwerk haben, denn das mahlt die Bohnen gleichmäßig und fein ohne dabei so viel Lärm zu machen wie ein Scheibenmahlwerk. Von Mühlen mit einem Schlagmahlwerk sollte man absehen, denn sie erzeugen eine hohe Reibungshitze, was sich negativ auf die Kaffeeöle und damit auch auf den Geschmack auswirkt.
Übrigens sollte man den Kaffeesatz nicht gleich entsorgen. Er eignet sich nämlich wunderbar als Peeling. Ausgekühlt und getrocknet ist er der perfekte Dünger für Rosen, Tomaten, Gurken, Kürbisse, Zucchini oder Beerensträucher.



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- Quelle: red | Foto mit Kaffeemühle: rawpixel, Foto mit Frau: JanBaby / Jan Alexander, beide Pixabay und Lizenz CC0 Public Domain
- Erstellt am 16.04.2018 - 06:54Uhr | Zuletzt geändert am 16.04.2018 - 19:10Uhr
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