Flutopfer-Demonstration am anderen Ort
Dresden. Nicht wie ursprünglich angekündigt am Landtag wollen Betroffene des Augusthochwassers am 7. Oktober 2010 mit einer angemeldeten Demonstration auf Ihre Situation aufmerksam machen und wirksame Hilfe einfordern. Wie am 5. Oktober 2010 mitgeteilt wurde, wird vor der Sächsischen Staatskanzlei in Dresden demonstriert. Es bleibt beim Beginn um 15 Uhr.
Link zum ursrünglichen Beitrag:
Görlitzer Anzeiger: Flutopfer demonstrieren in Dresden


Verdienen am Hochwasser?
Von Ernst am 13.10.2010 - 10:14Uhr
Das wäre ja schlimm, wenn die Sanierungsunternehmen keinen Gewinn machen würden.
Selbstverständlich ist besonders für die Bau- und Heizungsunternehmen so ein Hochwasser eine kleine "Sonderkonjunktur". Aber daraus kann man den Unternehmen ja keinen Vorwurf machen.
Und was die Mehrwertsteuer betrifft: Auch hier ist doch vernünftigerweise egal, aus welchem Anlass ein Auftrag erteilt wird. Es wird ein Mehrwert geschaffen, und der wird besteuert. Man kann doch bei der Mehrwertsteuer keine Ausnahmen schaffen, weil die Natur der "Kostenverursacher" ist.
Es ist nicht fair zu unterstellen, dass jemand an der Flutkatastrophe verdient. Das Ereignis hat eben Folgen in der Wirtschaft - der eine hat Kosten, der andere Einnahmen. Ich kann daran nichts Schlechtes erkennen.
Außerdem haben viele Unternehmen den Flutopfern Rabatte eingeräumt. Auch wenn oft sicherlich nicht ganz uneigennnützig, um das Geschäft anzukurbeln - aber eben auch zum Nutzen der Geschädigten.
Wer verdient am Hochwasser?
Von Holger Gottschlich am 08.10.2010 - 15:02Uhr
800 Million geschätzter Schaden für die Wiederherstellung der Region Görlitz.
Wo gehen die ca. 160 Millionen Umsatz/ Mehrwertsteuer daraus hin?
Gewinner sind die Finanzbehörden und die Sanierungsfirmen.

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- Quelle: red
- Erstellt am 06.10.2010 - 09:35Uhr | Zuletzt geändert am 06.10.2010 - 09:41Uhr
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