Görlitzer Oberbürgermeister trifft Gastronomen

Görlitzer Oberbürgermeister trifft GastronomenGörlitz, 13. Oktober 2020. Die Corona-Infektionszahlen steigen wieder an. Um zu verhindern, dass Görlitz wie mereits manche Großstädte zum Risikogebiet erklärt werden muss hat Oberbürgermeister Octavian Ursu die örtlichen Hoteliers und Gastronomen zu einem Treffen eingeladen. Mit der gestrigen Begegnung in der Weinbar "Benigna" am Untermarkt sollten die Gastgewerbetreibenden dafür sensibilisiert werden, die AHA-Hygieneregeln weiterhin konsequent durchzusetzen.

Görlitz macht's möglich: Zum Beispiel konnte dank eines guten Konzepts der Schlesische Tippelmarkt unter Coronabedingungen stattfinden
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Videobotschaft an die Görlitzer

Zu diesem Zweck – die Ansteckungszahlen in Görlitz niedrig zu halten und damit die Gesundheit der Bürger, aber auch die Wirtschaft zu schützen – hat Oberbürgermeister Ursu deren Unterstützung erbeten. Zugleich hat Oberbürgermeister Ursu das Treffen genutzt, um mit den Inhabern und Geschäftsführern über Fragen und Unsicherheiten zu sprechen, die sich aus der Corona-Schutz-Verordnung, der Corona-Quarantäne-Verordnung und den Hygieneauflagen ergeben.

Neben dem Treffen hat sich der Görlitzer Oberbürgermeister in einer Videobotschaft auch die Unterstützung der Görlitzerinnen und Görlitzer erbeten. Er dankt darin für die bisherige gegenseitige Rücksichtnahme und bittet darum, dass auch weiterhin die geltenden Hygieneregelungen eingehalten werden. im Video sagt er: "Liebe Görlitzerinnen und Görlitzer, heute habe ich mit vielen unserer Hoteliers und Gastronomen über die aktuelle Corona-Lage gesprochen und sie um Unterstützung bei der Beachtung der Hygieneregeln gebeten. Die Infektionszahlen nehmen leider wieder zu und wir müssen alle miteinander aufpassen, dass in Görlitz keine Situation wie in manchen Großstädten entsteht.

Bis jetzt ist es uns hier in unserer Stadt mit viel Disziplin und gegenseitiger Rücksichtnahme gemeinsam gelungen, eine gut beherrschbare Gesamtlage zu schaffen. Ich weiß, dass das Tragen der Maske nicht besonders angenehm ist und auch lästig sein kann, aber es hat sich als einfaches und wirksames Mittel gegen die Verbreitung des Virus erwiesen. Wenn wir selbstbewusst und gelassen die bekannten Hygieneregeln weiterhin konsequent einhalten, haben wir nichts zu befürchten. Darüber hinaus sind notfalls auch unsere Krankenhäuser gut vorbereitet und leistungsfähig. Es geht am Ende um unsere gemeinsame Verantwortung, unsere Mitmenschen zu schützen. Es geht um Rücksichtnahme unseren Eltern, Nachbarn und Freunden gegenüber.

Ein weiterer Aspekt ist mir an dieser Stelle wichtig. Sie haben sicherlich wahrgenommen, dass wir vonseiten der Stadt alles ermöglicht haben, was unter den gegebenen Umständen möglich war. Angefangen mit dem Tippelmarkt im Sommer über die Stadtteilfeste in den letzten Wochen bis zu den Feierlichkeiten am Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober. Bei aller Vorsicht wollen wir diesen Weg weitergehen und dafür brauchen wir Ihre Unterstützung. Helfen Sie bitte mit, die Infektionszahlen möglichst gering zu halten. Herzlichen Dank."

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  • Quelle: red | Foto: © BeierMedia.de
  • Erstellt am 13.10.2020 - 11:33Uhr | Zuletzt geändert am 13.10.2020 - 11:51Uhr
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