Entdeckungstour gegen Langeweile in den Ferien
Kulturinsel Einsiedel, 31. März 2013. Nicht mehr lange und Schüler wie auch ganze Familien haben ein Riesenproblem: Ostern ist dann vorbei, der Schnee ist weg, die Sonne scheint - und es sind noch Ferientage übrig! Was also anfangen mit der unbeschwert-lehrerfreien Ferienzeit? Die Kulturinsel Einsiedel lädt ein zur Entdeckungstour durch neue verrückte Bauwerke, die kuriosesten Kuriositäten, überraschende Erlebnisse und wohltuende Genüsse. Spannender können Ferientage kaum sein!
Die Neuigkeiten des Jahres 2013 auf der Kulturinsel Einsiedel
Thema: Turisede
Die frühere Kulturinsel Einsiedel ist inzwischen aufgegangen in der Geheimen Welt von Turisede, dem wenige Kilometer nördlich von Görlitz gelegenen Ferienresort für Abenteuer und Kultur für Kinder und Erwachsene. Hier gibt es viele Übernachtungsmöglichkeiten, vom 1. Deutschen Baumhaus-Hotel bis zum Vögelbaumbett und zum Campingplatz. Einige der Angebote: Das KRÖNUM ("Theater zum Essen"), Spiellandschaften, Turisede-Museum, Zauberschloss, Geheimgänge, Schatzsucherspiel, Piratenschiff, Feuerschenke, Galeriecafé, Erlebnisdorf Bielawa Dolna mit Seh-Café und geheimem VERSTECKUM, Baumhausgalerie u.v.a.m. Thematische Höhepunkte sind das Auenlandorakel und die Feuerlohen der Wünsche zur Sommensonnenwende, das FUNKELORUM zur Walpurgisnacht, das FOLKLORUM – Festival der Turisedischen Festspiele, das HÖLLOWUM und das SPIELUM.
Ältere Beiträge:
- Seltener Einblick hinter die Kulissen der Baumhausmanufaktur [15.02.2023]
- Das erste deutsche Baumhaushotel erkunden [27.01.2023]
- Arbeiten im Kreis Görlitz, wo andere Urlaub machen [08.11.2022]
Als erstes sollte man - noch vor dem Betreten des Abenteuerfreizeitparks - seine höchst "Persönliche Familienzauberzahl" erdrehen (Foto ganz oben), das kostet nichts, wird aber später gebraucht, wenn man sich auf die Spuren der alten Turiseder begibt.
Speiseröhre und Jungformatoren
Wer den Weg über Treppen und luftige Stege auf das Dach hoch über dem KRÖNUM wagt, kann die "Speiseröhre " ausprobieren und aus sicherer Entfernung beobachten, wie sich das Ende der Speiseröhre über einen Mauladapter mit unwahrscheinlich großen Mägen verbindet.
Gleich drei "Jungformatoren" sind installiert - Zaubergeräte zur Verjüngung! Die benutzbaren Parkskulpturen werden gern von Kindern dazu verwendet, aus ihren Eltern echte Spielgefährten zu machen.
KRÖNUM als Walhalla des Ostens
Jeden Nachmittag gibt es das neue STAUNUM-Programm inklusive Führung durch das KRÖNUM, die altehrwürdige turisedische Krönungshalle. Herr W. aus Bayreuth beim Verlassen des KRÖNUMs: "Walhalla gleicht daneben einem Neubaublock!" Während dort noch die Götterdämmerung regiert, geht im KRÖNUM der Kulturinsel Einsiedel bereits die Sonne respektive der Vorhang auf: Hier wird das Theater zum Essen aufgeführt, im Jahr 2013 "Bockskampf im Ehering" und das geheimnisumwitterte "Mitternachtstheater".
Brücke als potentielles achtes Weltwunder
Unbedingt zum Kulturinselbesuch gehört ein Abstecher in die Erlebniswelt von Bielawa Dolna (Nieder Bielau). Dorthin gelangt man über die im Vorjahr errichtete Schwimmbrücke mit Aussichtsturm. Dieses Brücke ist ein Meisterwerk der deutsch-polnischen Schwimmbaukunst und - im Gegensatz zu einem berühmt gewordenen Ozeandampfer - absolut umweltfreundlich und unsinkbar.
Sowohl die Stadt New York (Brooklyn Bridge) also auch San Franzisco (Golden Gate Bridge) haben ihre Brücken bereits zum Tausch angeboten, aber ihre deutsch-polnische Neißeüberquerung ist den Kulturinsulanern und erst recht den Dolny Bielawaern heilg. Das Gerücht, wonach die Schwimmbrücke den Ehrennamen "San-Franziskus-Brücke" erhalten soll, wollte jedoch niemand bestätigen.
Das Versprechen der Küchenoberfee: Tempo!
Wer im Erlebnisdorf das Steglabyrinth über die Multikultikoppel der Büffel-WG absolviert und zwischendurch die "Tierfüttermaschinen" bedient hat, braucht Stärkung. Da gibt es gute Nachrichten, denn die wahrhaft ausgefallenen Genusstempel der Kulturinsel Einsiedel bieten neue Verwöhnangebote zu deutlich kürzeren Wartezeiten. "Wir sind jetzt die Schnellsten, dafür aber besser", beteuert die leitende Küchenoberfee.
Falls die Frühjahrsmüdigkeit noch in den Knochen sitzt oder die Fortbewegung des eigenen Körpers sich als anstrengend erweist, kulinarischer Genuss in ausgefallener Umgebung aber dennoch gefagt ist, gibt es einen Tipp: Wer sich nur ins Reich der Küchenfeen begeben will, kann sich die Eintrittgebühr für den Park sparen, "Verzehrpass" heißt das Zauberwort.
Das alles und noch viel mehr
Was es mit den "Tureehsern", dem Forellenbecken mit Feuerwasser und dem Aussichtsbaumhaus auf sich hat, darüber lesen Sie demnächst mehr in Ihrem Görlitzer Anzeiger.
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- Quelle: TEB | Fotos: BeierMedia.de
- Erstellt am 31.03.2013 - 18:57Uhr | Zuletzt geändert am 31.03.2013 - 20:28Uhr
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