Dorotty Szalma wird Schauspielintendantin in Zittau
Zittau. Ungarisches Feuer bekommen die Zittauer: Ab der Spielzeit 2013-2014 wird Dorotty Szalma Schauspielintendantin am Gerhart-Hauptmann-Theater in Zittau. Szalma lebt in Wien und entsammt einer ungarischen Theaterfamilie. Seit dem Jahr 2000 inszeniert sie an deutschen und ungarischen Bühnen als freie Regisseurin, Beispiele sind das Staatstheater Wiesbaden, das Stadttheater Gießen, das Deutsche Theater Göttingen, das Theater Erfurt, das Schloßtheater Celle und die Zusammenarbeit mit dem Theatrum non Gratum in Frankfurt a.M. sie mehrere ungarische Theaterbühnen. Üdvözöljük a Zittau!
Deutsch-polnisch-tschechisches Dreiländereck als spannender Ort für die Arbeit
Thema: Theater Görlitz-Zittau

Die Gerhart Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau GmbH (GHT) verfügt über feste Häuser in Görlitz und Zittau und bespielt die Waldbühne Jonsdorf. Als Vierspartenhaus vereint das GHT Musiktheater (Oper, Operette, Musical), Tanz, Schauspiel und die Konzerte der Neuen Lausitzer Philharmonie. Es ist ein wichtiger Teil Kulturraums Oberlausitz-Niederschlesien. Beliebt sind auch die Aufführungen an besonderen Spielstätten. Das Theater engagiert sich in der Theaterpädagogik für Kinder und Jugendliche sowie im interkulturellen Austausch mit Polen und Tschechien.
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Von 2005-2007 war Szalma als Assistentin und Juniorprofessorin an der Hochschule für Musik Mannheim, zuständig für Schauspielstudium und Theatertheorie, tätig.
2007 war sie dort außerdem stellvertretende künstlerische Leiterin für den Bereich Oper und von 2007 bis 2008 Künstlerische Leiterin des Theaters Berzsenyi Szombathely in Ungarn.
Inszeniert hat sie u.a. die Uraufführung von "Papageno in der U-Bahn“ von T. Zalán im Jókai Theater Békéscsaba in Ungarn und die Uraufführung von "Schillers Räuber - Rap’n´Breakdance Opera“ von L. Vollmer am Theater Jena.
Dorotty Szalma folgt Carsten Knödler, der nach vier Jahren in Zittau nach Chemnitz wechselt, wo er früher mehr als zehn Jahre als Schauspieler und Regisseur gearbeitet hat.
Die neue Schauspielintendantin erwartet ihre Arbeit im deutsch-polnisch-tschechischen Dreiländereck mit Spannung und freut sich auf Ihr Publikum.
Vita Dorotty Szalma
1974: geboren in Budapest
1994: Matura Realgymnasium Wien
1994-1997: Studium der Theaterwissenschaft und Italienisch, Universität Wien
1996-1999: Studium der Theaterregie, Hochschule für Musik und Darstellender Kunst Frankfurt am Main
Seit 2000 freiberufliche Regisseurin
2005-2007: Assistentin und e.A. Juniorprofessorin, Hochschule für Musik Mannheim, Fakultät: Oper
2007 WS.: Stellvertretende künstlerische Leiterin, Hochschule für Musik Mannheim, Fakultät: Oper
2007-2008: Künstlerische Leiterin des Theaters Berzsenyi Szombathely
Schauspiel-Inszenierungen
2013 Freilichtspiele Bad Bentheim – A. Lindgren „Michel aus Lönneberga
2012 Freilichtspiele Bad Bentheim – G. Sprenger „Figaros Hochzeit“
2012 Jókai Theater Békéscsaba – T. Zalán „Pagageno in der U-Bahn“ – UA
2011 Jókai Theater Békéscsaba – F. Schiller „Maria Stuart“
2010 Schlachthof Wiesbaden/ Capitol Offenbach – A.M. Brunetti „Malamore“- (Bajazzo 2.0) – deutschsprachige Erstaufführung
2010 József Katona Theater Kecskemét – W.S. Maugham „Being Julia“
2009 Jókai Theater Békéscsaba – W. Schwab „Die Präsidentinnen“
2009 József Katona Theater Kecskemét – S. Márai „Das Vermächtnis der Eszter“ – UA
2007 Theater Berzsenyi Szombathely – R. Cooney „Doppelt leben hält besser“
2007 Theater Nordhausen – F. Kusz „Höchste Eisenbahn“
2006 Vidam Theater Budapest – A. Marroitt/A.Foot „Zum Teufel mit dem Sex“
2005 Vidám Theater Budapest – J. Orton „Beute“
2004 Deutsches Theater Göttingen – T. Dorst „Ameley“
2004 Deutsches Theater Göttingen – M. Rinke „Die Optimisten“
2003 Theater Erfurt – S. Beckett „Das letzte Band“
2003 Schloßtheater Celle – U. Hub „Die Beleidigten“
2002 Theatrum non Gratum – P.P. Pasolini „Orgie
2002 Theatrum non Gratum – A. Strindberg „Fräulein Julie“
2001 Stadttheater Gießen – E. Ensler „Vagina Monologe“
2000 Theater Aachen – O. Bukowski „Bis Denver“
2000 Staddtheater Sopron/Ungarn – S. Poliakoff „City Sugar“
1999 Stadttheater Gießen – E. Walsh „Disco Pigs“
1999 Stadttheater Gießen – Aischylos „Die Perser“
1998 Schauspielschule Krauss Wien – J. Saunders „...und was kommt danach?“
1999 Staatstheater Wiesbaden – T. Walser „Kleien Zweifel“



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- Quelle: red | Foto: A-TEAM N. Attila
- Erstellt am 24.12.2012 - 02:48Uhr | Zuletzt geändert am 24.12.2012 - 03:17Uhr
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