Eine Ameise im Kulturhistorischen Museum Görlitz
Görlitz. Das Team des Kulturhistorischen Museums Görlitz hat seit kurzem Verstärkung: Eine kleine Ameise namens "Toni Ameise". Toni Ameise ist die Hauptfigur der neuen Publikation "Wissensdurst und Forscherdrang", die im Barockhaus Neißstraße 30 erhältlich ist. Darin mimmt Toni die Kinder mit auf eine Entdeckungsreise durch das Kulturhistorische Museum Barockhaus Neißstraße 30.
Für kleine Forscher und wissensdurstige Kinder
Toni Ameise beantwortet Fragen rund um die Oberlausitzische Gesellschaft der Wissenschaften. Neugierige können sie so Exponate wie die Scheibenelektrisiermaschine oder die Glasharmonika erklären lassen. Anschaulich, kindgerecht und auf unterhaltsame Weise vermittelt die schlaue Ameise im Heft spannendes Wissen über Ausstellungsstücke, Personen und die heimatliche Oberlausitz sowie zur Geschichte.
"Wir wollen bewusst Kinder ansprechen, ihre Neugier wecken und sie ermuntern, Dingen auf den Grund zu gehen sowie unser Museum zu besuchen“, erklärt Museumspädagogin Daniela Schüler zum Konzept und ergänzt: "Ein ideales Weihnachtsgeschenk für kleine Forscher und solche, die es werden wollen.“
Die Idee zu diesem etwas anderen Museumführer für Kinder hat Christine Schlott entwickelt, sie erweckte die Figur Toni Ameise zum Leben und schrieb die Texte für die Broschüre. Thematische Beiträge wechseln sich ab mit Rätseln, Fragen und Aufgaben. So können die Kinder beispielsweise lernen, ihren Namen in Hieroglyphen zu schreiben - da müssen sicherlich die meisten Lehrer passen.
Unterstützt wurde Christine Schlott sowohl vom Kulturhistorischen Museum als auch vom Verein der Freunde der Städtischen Sammlungen für Geschichte und Kultur Görlitz e.V., der die Finanzierung sicherstellte.
Kaufen!
Das Heft "Wissensdurst und Forscherdrang" ist im Verlag Gunter Oettel Görlitz/Zittau erschienen (ISBN 978-3-938583-83-8).
Es kostet fünf Euro und kann im Shop des Barockhauses Neißstraße 30 in Görlitz gekauft werden.



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- Quelle: red | Grafik: Kulturhistorisches Museum / Verlag Gunter Oettel Görlitz/Zittau
- Erstellt am 04.12.2012 - 17:20Uhr | Zuletzt geändert am 04.12.2012 - 18:03Uhr
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