Studentinnen gehen in den Westen
Wiesbaden. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, schrieben sich im Jahr 2004 an den Hochschulen im früheren Bundesgebiet deutlich mehr Studierende aus den neuen Bundesländern ein als umgekehrt. Insgesamt lag nach den aktuell vorliegenden Zahlen der Wanderungssaldo der neuen Länder bei - 28 000. Insbesondere Frauen, die ihre Schulausbildung in den fünf neuen Ländern absolviert haben, zieht es zum Studium an Hochschulen im früheren Bundesgebiet: Bei den Studenten ergab sich in den neuen Ländern ein Wanderungssaldo von - 7 000, bei den Studentinnen von - 21 000.
Immer mehr Ausländer studieren in Deutschland
Der Anteil der Studierenden, die zu Studienzwecken aus dem Ausland nach Deutschland kommen, ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Über die höchsten Anteile verfügten 2004 die Hochschulen des Saarlandes (14%), Bremens (13%) und Baden-Württembergs (12%).
2004 warben Universitätsprofessoren in Deutschland durchschnittlich rund 154 000 Euro an Drittmitteln ein. Professorinnen und Professoren an den Universitäten Baden-Württembergs (210 000 Euro) und Bremens (208 000 Euro) akquirierten im Durchschnitt pro Jahr mit Abstand die meisten Drittmittel. Mit deutlichem Abstand folgten Bayern (169 000 Euro), das Saarland (168 000 Euro) und Berlin (166 000 Euro).
Diese und andere wichtige statistische Kennzahlen zu den Themen Hochschulzugang, Absolventen, Personalstruktur, überregionale Attraktivität und finanzielle Ausstattung der Hochschulen werden in der Broschüre "Hochschulen auf einen Blick" zusammengefasst und anschaulich beschrieben.
Sie steht im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes als kostenloser Download zur Verfügung.
Mehr:
http://www.destatis.de/hochschulen


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- Quelle: idw060731 /Statitisches Bundesamt
- Erstellt am 01.08.2006 - 01:52Uhr | Zuletzt geändert am 01.08.2006 - 01:56Uhr
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