Lebensmittelengpässe nicht ausgeschlossen
Dresden. Das sächsische Kabinett hat in seiner gestrigen Sitzung beschlossen, eine Vereinbarung von Bund und Ländern zur Ernährungsnotfallvorsorge zu unterzeichnen.
Eigene Notfallfürsorge trotzdem unverzichtbar
Darin wird der gemeinsame Betrieb einer computergestützten Datenbank vereinbart, die das Aufkommen und die logistische Verfügbarkeit von Lebensmitteln in Deutschland enthält. Einbezogen werden sowohl die land- und ernährungswirtschaftliche Produktion als auch Lagerbestände der Händler. So ist es erstmals möglich, Lebensmittelengpässe im Notfall bundesweit zu lokalisieren und sie schnell und effizient auszugleichen. "Trotzdem wird es natürlich weiterhin in der Verantwortung der Bürger liegen, selbst für den Notfall vorzusorgen", so Umwelt- und Landwirtschaftsminister Stanislaw Tillich.
Teil des Informationssystems ist eine öffentlich zugängliche Webseite http://www.ernaehrungsvorsorge.de zur Information der Bevölkerung.
Lebensmittelengpässe können nicht nur im Kriegsfall, sondern beispielsweise auch beim Ausbruch von Tierseuchen, bei schweren Natur- oder Reaktorkatastrophen auftreten.
Mehr:
http://www.ernaehrungsvorsorge.de
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- Quelle: /SMUL
- Erstellt am 31.05.2006 - 01:05Uhr | Zuletzt geändert am 10.10.2019 - 20:37Uhr
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