Geld einsammeln

Dresden. Gemeinnützige Organisationen, Vereine, Stiftungen sowie Kultur- und Bildungseinrichtungen sind - bei zurückgehender öffentlicher Förderung - zunehmend auf Spenden und bürgerschaftliches Engagement angewiesen. Erfahrungen aus den USA, dem Land mit der höchsten Spendenbereitschaft weltweit, können da hilfreich sein. Im Schnitt spendet jeder Amerikaner 860 Dollar im Jahr. In Deutschland sind es dagegen nur 60 Euro pro Einwohner. Der PARITÄTISCHE Wohlfahrtsverband Landesverband Sachsen e.V. widmet sich gemeinsam mit der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (FH) vertiefend diesem Thema und veranstaltet eine Tagung zur Finanzierung gemeinnütziger Arbeit:

Anzeige

Top-Spendensammler aus den USA berichtet über seine Erfahrungen

Der 5. Sächsische Fundraisingtag wendet sich an haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Vereinen, Stiftungen, Non-Profit-Organisationen, Kirchen und Gemeinden, Schulen und Hochschulen sowie an alle am Thema Interessierten.

Extra aus den USA eingeladen haben die Organisatoren Sven Schumacher, Geschäftsführer der Foundation for Lutheran Child and Family Services in Indiana (USA) und Honorarkonsul für die Belange der BRD im Staat Indiana. Der gebürtige Deutsche bringt eine Reihe von Erfahrungen und Ideen mit, welche die Suche und Überzeugung von Großspendern ermöglichen. Gerade gewann er eine Millionenspende für seine wohltätige Einrichtung.

Referenten aus der Praxis stellen Wege vor, mehr Mittel für den guten Zweck zu erhalten, Projektanträge erfolgreich zu stellen, Sponsoren, Förderer und Mitglieder zu gewinnen und langfristig Spenden einzuwerben. Außerdem bietet dieser Bildungstag eine beliebte Plattform, um Kontakte zu anderen Organisationen zu knüpfen und Ideen auszutauschen.


Hingehen!
Freitag, 19. September 2008 von 8.30 bis 18 Uhr,
Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden.

Anmeldung:
http://www.saechsischer-fundraisingtag.de

Kommentare Lesermeinungen (0)
Lesermeinungen geben nicht unbedingt die Auffassung der Redaktion, sondern die persönliche Auffassung der Verfasser wieder. Die Redaktion behält sich das Recht zu sinnwahrender Kürzung vor.

Schreiben Sie Ihre Meinung!

Name:
Email:
Betreff:
Kommentar:
 
Informieren Sie mich über andere Lesermeinungen per E-Mail
 
 
 
Weitere Artikel aus dem Ressort Weitere Artikel
  • Quelle: /red
  • Erstellt am 11.09.2008 - 15:02Uhr | Zuletzt geändert am 11.09.2008 - 15:02Uhr
  • drucken Seite drucken
Anzeige