Sommerhochzeit 2016: Dresscode für die Gäste
Görlitz, 10. Juni 2016. Mit dem Sommer steht auch die Hochzeitssaison vor der Tür. Doch nicht nur das Brautpaar hat vor dem großen Fest alle Hände voll zu tun, auch als Gast muss man sich so einige Gedanken machen. Was schenke ich, bereite ich eine Überraschung vor und – noch viel wichtiger – was ziehe ich an? Damit zumindest die Kleiderfrage schnell geklärt ist, folgen hier ein paar nützliche Tipps zum Dresscode.
Sich den Vorstellungen des Brautpaares anpassen und nicht die Show stehlen
Hochzeit ist nicht gleich Hochzeit. So unterschiedlich die einzelnen Brautpaare sind, genauso unterschiedlich zelebrieren sie auch ihren großen gemeinsamen Tag. Ob romantisch im Gut am See oder bei einer selbst organisierten Gartenparty – jedes Paar hat seine ganz eigene Vorstellung von der perfekten Hochzeitsfeier. Damit der Tag unvergesslich wird, kann man auch als Gast seinen Teil dazu beitragen. Den Anfang macht der passende Hochzeitslook.
Das Motto beachten
Manche Brautpaare machen es ihren Gästen leicht und geben auf der Einladung einen Dresscode an, woran man sich natürlich halten sollte. Die gängigsten darunter sind "Black Tie" (elegantes Cocktailkleid und Smoking) oder "White Tie" (bodenlange Robe und Frack mit Weste). Doch auch, wenn es keine ausdrückliche Kleiderordnung gibt, kann man sich an bestimmten Regeln orientieren.
Alleskönner Etuikleid
Schon allein die angekündigte Location gibt Hinweise darauf, welche Atmosphäre die Feier prägen wird. Feiert das Brautpaar im Schloss oder in der Scheune? In der Kirche oder im Standesamt? Bei einer kirchlichen Trauung sollte man auf jeden Fall die Schultern bedecken. Dafür kann man sich eine Stola oder einen Blazer umlegen. Im Standesamt ist ein schlichtes Etuikleid eine gute Idee. Bei einer lockeren Open-Air-Location passen luftige Sommerkleider in Midilänge, wie sie etwa bei Long Tall Sally zu finden sind.
Schicke Alternativen
Doch nicht nur Kleider sind bei einer Hochzeit erlaubt. Ein eleganter Jumpsuit ist eine schöne Alternative zum Klassiker. Auch angesagte Culottes ergeben in Kombination mit einer edlen Seidenbluse den perfekten Hochzeitslook. Hochwertige Accessoires wie auffällige Ohrringe oder eine besondere Clutch werten das Outfit auf. Dazu passen schlichte Pumps oder Sandaletten. Wer bis zum Morgengrauen tanzen möchte, sollte an ein Paar flache Ersatzschuhe denken.
Absolute No-Gos
Bei den Farben eignen sich besonders im Sommer freundliche Pastelltöne wie Hellblau, Rosa, Gelb oder Mintgrün. Auf keinen Fall sollte man zu Schwarz oder Weiß greifen. Während letztere Farbe mit all seinen Nuancen der Braut vorbehalten ist, kann Schwarz zu sehr an eine Trauerfeier erinnern. Auch die Signalfarbe Rot ist bei einer Hochzeit tabu, genauso wie hautenge Minikleider oder – insofern nicht "White Tie" gefordert ist – bodenlange Roben. Der Grund? An diesem Tag sollen die Blicke vor allem der Braut gelten!



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- Quelle: red | Foto: © Flickr "Wardrobe rehab holiday updates", Foto: Geneva Vanderzeil apairandasparediy.com, Lizenz: CC BY 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten.
- Erstellt am 10.06.2016 - 14:28Uhr | Zuletzt geändert am 01.07.2022 - 13:29Uhr
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