Aufträge warten in der Slowakei
Dresden | Pressburg (Bratislava). Das zweite Slowakisch-Sächsische Wirtschaftsforum findet am 7. und 8. November in der Donaustadt Pressburg (Bratislava - Hauptstadt der Slowakei) statt. Die Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH sucht dafür noch sächsische Unternehmen für die drei Fachgruppen Bioenergie, Automobilzulieferindustrie und IT.
Unternehmen für Kooperationen gesucht
Die an dem Forum beteiligten sächsischen Unternehmen können von einem Wirtschaftsprogramm der Slowakei für die Jahre 2007 bis 2013 profitieren, das maßgeblich von der EU finanziert wird. Das Forum steht unter der Schirmherrschaft der Wirtschaftsministerien Sachsens und der Slowakei und wird von der Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH organisiert.
Das Programm des 2. Slowakisch-Sächsischen Wirtschaftsforums sieht am 7. November Gespräche in den genannten Fachgruppen vor, jeweils organisiert von der Deutsch-Slowakischen Industrie- und Handelskammer. Am Abend gibt Sachsens Wirtschaftsstaatssekretär Christoph Habermann dort einen Empfang. Am 8. November folgt eine Plenarveranstaltung, die Habermann und dessen slowakischer Kollege Peter Ziga eröffnen. Darin werden die Rahmenbedingungen für Investitionen und grenzüberschreitende Kooperationen in der Slowakei und Sachsen aufgezeigt und die Ergebnisse aus den Fachgruppen des Vortages vorgestellt.
Kontakt:
Wirtschaftsförderung Sachsen,
Herr Peter Szenassy
Tel. 0351- 21 38-132
eMail: peter.szenassy(at)wfs.saxony.de
Was Sie vielleicht schon immer über das heutige Bratislava wissen wollten:
Die Stadt hieß auf slowakisch bis 1919 Prešporek, die Tschechen nannten sie Prešpurk, im Deutschen hieß die Stadt Pressburg, bei den Ungarn Pozsony, die Griechen gar nannten sie Istropolis, die Lateiner Posonium. Die Slowaken sagen auch B´lava, was nicht uneingeschränkt liebevoll ist, zu der mehr als 400.000 Einwohner zählenden Stadt an der Donau. Österreich und Ungarn liegen quasi direkt vor den Stadttoren, und bis nach Tschechien und nach Wien sind es je etwa fünf dutzend Kilometer.
Der slowakische Name Bratislava setzt sich im deutschsprachigen Raum nur schrittweise durch, was vielleicht auch an der traditionellen Mehrsprachigkeit der Stadt - in der die deutsche Sprache noch immer eine wichtige Rolle spielt - liegt.


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- Quelle: /WFS0610171018 /TEB
- Erstellt am 18.10.2006 - 01:27Uhr | Zuletzt geändert am 18.10.2006 - 01:54Uhr
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