Kohlendioxid von unten
Spremberg / Grodk. Am 9. September 2008 hat der Vattenfall-Konzern in Spremberg eine 30-Megawatt-Pilotanlage in Betrieb genommen, in der erstmals die gesamte Kette der sogenannten CCS-Technologien großtechnisch nachgewiesen werden soll. Dabei geht es um die Abscheidung, den Transport und die Einlagerung von Kohlendioxid (CO2) in tiefe geologische Formationen.
Bundesregierung fördert mit ca. 100 Millionen Euro
Der Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Jochen Homann, begrüßte die von Umweltschützern kritisierte Technologie: "Heute haben wir einen wichtigen Meilenstein bei der Entwicklung dieser energiewirtschaftlich wichtigen Technologie erreicht. Die Inbetriebnahme der Pilotanlage zeigt, dass wir mit unserer Förderung innovativer und CO2-emissionsarmer Kraftwerkstechnologien im Rahmen der Förderinitiative COORETEC (CO2-Reduktions-Technologien) auf dem richtigen Weg sind. Die gemeinsam von Wirtschaft und Wissenschaft entwickelten Ergebnisse werden heute in Spremberg umgesetzt." Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie hat seit Beginn des Jahres 2004 im Rahmen der COORETEC-Initiative Fördergelder für Forschung und Entwicklung in Höhe von etwa 100 Millionen Euro bewilligt.
Staatssekretär Homann weiter: "Die Entwicklung der CCS-Technologien kann einen wichtigen Beitrag leisten, um Klimaschutz und Energieversorgungssicherheit in Einklang zu bringen und in Deutschland auch künftig Energie zu bezahlbaren Preisen zur Verfügung zu stellen. Jetzt geht es vor allem darum, durch die engagierte Fortführung von Forschung, Entwicklung und Demonstration diese Technologien bis zum Jahr 2020 zur Marktreife zu führen."



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- Quelle: /red
- Erstellt am 09.09.2008 - 22:56Uhr | Zuletzt geändert am 09.09.2008 - 22:56Uhr
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