Tag des Wassers in Görlitz

Görlitz-Zgorzelec. Anlässlich des Weltwassertags sind am 19. März 2008 in Görlitz die Kläranlage Nord und das Wasserwerk in Weinhübel für Besucher geöffnet. Gemeinsam mit dem Gesundheitsamt bieten die Stadtwerke Görlitz den Besuchern Einblick in ihre Arbeit. Gleichzeitig informiert das Umweltamt über die Wasserqualität der Lausitzer Neiße. Mit Spielen, Experimenten und bei Führungen durch die Anlagen vermitteln Wasserexperten Wissenswertes rund um’s kühle Nass.

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Der Weg des Wassers ist ergründbar

Die Kläranlage Nord auf der Rothenburger Straße und das Wasserwerk in Weinhübel sind ab 10 Uhr für Besucher geöffnet. Im Wasserwerk präsentieren die Stadtwerke Görlitz (SWG) Armaturen und Leitungen aus der Wasserversorgung. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erklären Instrumente der Kanalreinigungs- und Inspektionstechnik.

Eben so stehen sie für alle Fragen zur Verfügung, sei es die Trinkwasserversorgung oder die Reinigung schmutzigen Wassers. An der SWG-Wasserbar haben die Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, die Wasserqualität selbst auf den Prüfstand zu stellen. Kinder können sich mit Experimenten an der Wasserbox ausprobieren oder an einem Wissenstest teilnehmen.

Um 10:00 und 13:00 Uhr bieten die Stadtwerke Görlitz Führungen durch die Kläranlage Nord und das Wasserwerk Weinhübel an.

Hintergrund:

Der Tag des Wassers, der unter der Schirmherrschaft der UNESCO ausgetragen wird, steht in diesem Jahr unter dem Motto "Sichere Sanitärversorgung weltweit gewährleisten". Die Vereinten Nationen haben das gesamte Jahr 2008 zum "International Year of Sanitation" erklärt. Sie machen damit auf eines der zentralen Umwelt- und Entwicklungsprobleme weltweit aufmerksam: Das Fehlen einer sanitären Grundversorgung für mehr als 2,5 Milliarden Menschen.

Der Weltwassertag soll daher ganz bewusst auf die immer noch nicht ausreichende Versorgung im Sanitärbereich in vielen Ländern hinweisen, für Unterstützung sowie für unternehmerisches und privates Engagement werben. Im Gegensatz zu den Menschen in den Entwicklungsländern, die keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser haben, kann der Verbraucher in Deutschland das Wasser aus der Leitung bedenkenlos trinken. Das garantieren die strengen Qualitätsanforderungen der Trinkwasserverordnung. Einen Wassermangel gibt es hierzulande nicht.

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  • Quelle: /red
  • Erstellt am 16.03.2008 - 23:04Uhr | Zuletzt geändert am 16.03.2008 - 23:10Uhr
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