Industrietore - unverzichtbar in Industrie und Produktion
Görlitz, 10. Januar 2020. Heute widmet sich der Görlitzer Anzeiger einem speziellen Thema aus der Industrie. Mancher wird fragen: Weshalb? Als überregional abrufbare Plattform möchte der Görlitzer Anzeiger Industrieunternehmen auf die Region Görlitz aufmerksam machen – und das geht nun einmal am besten mit Themen wie "Industrietore", die für Industrieunternehmen relevant sind. Unter dem Begriff "Industrietor" wird eine Reihe von Toren zusammengefasst: Allen gemein ist allein, dass sie ein Industriegebäude (Werkhalle, Produktionshalle, Lagerhalle etc.) vom Außenbereich trennen. Im Gegensatz zu Garagentoren oder anderen Eingangstoren müssen Industrietore dabei eine Reihe von besonderen Anforderungen erfüllen, die immer auch abhängig vom jeweiligen Industriezweig sind.
Effizienter Schutz gegen Witterungseinflüsse und Unbefugte
Produktionsanlagen, Maschinen und Waren wollen zum einen vor Wind und Wetter, zum anderen auch vor unerwünschten Besuchern geschützt werden. Hochwertige Industrietore stellen dies sicher. Industrietore stellen in vielen Fällen auch die am häufigsten frequentierten Bereiche eines Unternehmens dar, sodass sie besonders oft geöffnet und geschlossen werden. Daher müssen sie anderen Beanspruchungen standhalten als es normale Tore, etwa Garagentore, müssen. Insgesamt zeichnen sich Industrietore durch folgende Merkmale aus:
- langlebig und robust durch hochwertige Materialien und Komponenten
- Reduzierung von Energieverlusten durch Isolierung
- Erhöhung der Sicherheit für Personen und Güter
- platzsparend
- ökologisch und ökonomisch sinnvoll
Welche Arten von Industrietoren gibt es?
Wie bereits erwähnt gibt es eine ganze Reihe von Toren, die alle unter dem Sammelbegriff Industrietor zusammengefasst sind. Das am häufigsten zum Einsatz kommende Industrietor ist wohl das Sektionaltor, das sich beim Öffnen nach oben unter die Decke schiebt und somit sehr wenig Platz in Anspruch nimmt. Schnelllauftore hingegen zeichnen sich durch einen besonders schnellen Öffnungs- bzw. Schließvorgang aus, was in manchen Branchen unabdingbar ist. Weiterhin gibt es bestimmte Sonderformen, etwa Industrietore mit besonderem Feuerschutz. Je nach Branche sind solche Spezialtore Pflicht.Hier eine Übersicht der gängigsten Industrietore:
- Sektionaltore
Sektionaltore gleiten beim Öffnen unter die Decke und nehmen somit fast keinen Platz in Anspruch. Um dieses Hochgleiten zu ermöglichen, besteht das Tor nicht aus einer massiven Fläche, sondern aus verschiedenen Sektionen, welche miteinander verbunden sind. Diese Eigenschaft gibt den Toren ihren bezeichnenden Namen. Somit steht im Eingangsbereich maximaler Platz zur Verfügung. Sektionaltore gibt es in unterschiedlichen Ausführungen, etwa voll-verglast für größtmöglichen Lichteinfall oder mit speziellen Isoliereigenschaften versehen. Schlupftüren bieten darüber hinaus die Möglichkeit eines Ein- und Austretens, ohne das gesamte Tor öffnen zu müssen. - Gewebe-Hubtore
Gewebe-Hubtore zeichnen sich zunächst einmal durch ihre vergleichsweise große Toröffnung aus. Genutzt werden sie neben Industrieanlagen vor allem auch in Schiffswerften oder Flugzeughangars. Darüber hinaus sind sie in der Lage, rauen Wetterbedingungen, hohen Windlasten und extremen Temperaturen standzuhalten. Genau wie auch Sektionaltore sind Gewebe-Hubtore universell einsetzbar und können individuell an die Bedingungen vor Ort angepasst werden. - Schnelllauftore
Immer dann, wenn es auch auf einen reibungslosen Verkehrsfluss ankommt, bieten sich sogenannte Schnelllauftore an. Dadurch, dass sie besonders schnell Öffnen bzw. Schließen können, werden Energieverluste minimiert und die Effizienz gesteigert. In allen Produktionsumgebungen mit häufigen Öffnungs- und Schließvorgängen (etwa in Kühlbereichen), ermöglichen Schnelllauftore einen effizienten und sicheren Betrieb.
Darüber hinaus gibt es noch eine Reihe weiterer Sonderformen von Industrietoren. Es ist besonders wichtig, die Industrietore immer individuell an die Gegebenheiten vor Ort anzupassen um einen möglichst effizienten und sicheren Betrieb zu gewährleisten. Dabei müssen die jeweils vorherrschenden Bedingungen beachtet werden.
Mehr:
Weitere Informationen zum Thema finden sich unter: www.assaabloyentrance.de



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- Quelle: red | Foto: Pixabay License
- Erstellt am 10.01.2020 - 00:05Uhr | Zuletzt geändert am 10.01.2020 - 00:45Uhr
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