Görlitz: Immobilienmarkt im Aufschwung
Görlitz, 6. Januar 2016. Die Nachfrage nach Immobilien steigt derzeit nicht nur in Deutschland, sondern weltweit. Auch im Landkreis Görlitz wollen immer mehr Menschen den Traum vom Eigenheim in die Tat umsetzen. Im Vergleich zu vielen anderen deutschen Regionen sind die Immobilienpreise hier allerdings niedrig und eine Investition deshalb besonders lohnenswert.
Bildrechte: © Flickr "Görlitz, Restaurierte Bell Epoque Fassaden in der Johannes Wüsten Straße -- Görlitz, Restored Bell Epoque facade in the Johannes Wüsten Street",
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Günstige Grundstückspreise im Kreis Görlitz
Am liebsten "gut in Schuss" und "hochwertig" oder alternativ "klein und günstig" – so stellen sich viele Menschen im Landkreis Görlitz ihr neues trautes Heim vor. Nach wie vor wollen sich viele Menschen den Traum von den eigenen vier Wänden erfüllen. Das können sie derzeit für vergleichsweise wenig Geld tun. Wie ein kompletter Überblick des Freistaates Sachsen über die Bodenpreise in Sachsen (hier als PDF) zeigt, kommen Häuslebauer im Kreis Görlitz mit durchschnittlich 26 Euro pro Quadratmeter besonders günstig weg. Zum Vergleich: Im Landkreis Meißen werden pro Quadratmeter 59 Euro, in Dresden durchschnittlich 164 Euro und in Leipzig rund 113 Euro fällig. Demnach ist Bauland im Kreis Görlitz sehr günstig. Und das scheint viele Menschen zu einer Investition zu bewegen. Die Anzahl verkaufter Grundstücke ist im Vergleich zum Vorjahr um rund drei Prozent gestiegen. Insbesondere Grundstücke mit Bestandsimmobilien haben sich als großer Verkaufsschlager erwiesen.
Immobilien weltweit gefragt
Weltweit investieren immer mehr Menschen in Eigentumswohnungen und bezugsfertige Häuser. Allein in der ersten Jahreshälfte haben die Immobilieninvestitionen eine neue Rekordhöhe erreicht.
Aktuellen Zahlen des CBRE – dem Dienstleistungsunternehmen für den gewerblichen Immobiliensektor – zufolge ist das weltweite Investitionsvolumen für gewerbliche Immobilien auf 407 Milliarden US-Dollar gestiegen. In der benachbarten Schweiz dagegen ist die Nachfrage nach Immobilien zum Teil zurückgegangen. Das liegt aber keineswegs daran, dass weniger Menschen in eine Immobilie investieren wollen. Die Hypothekarzinsen befinden sich nach wie vor auf einem sehr niedrigen Stand. Und wer mit einem Hypothekenrechner – wie er beispielsweise von moneypark.ch angeboten wird – die Tragbarkeit seines Wunschobjektes genau überprüft, kann durchaus eine vorteilhafte Investition tätigen. Vielmehr ist das Zögern vieler potenzieller Käufer Schuld an der sinkenden Nachfrage, meinen Immobilien-Experten der UBS. Die dauerhaft niedrigen Zinsen verleiten viele Interessenten dazu, ihre Kaufentscheidung zu überdenken. Es wird viel genauer auf die Immobilie sowie den jeweiligen Preis geschaut. Mitunter ist das der Grund, warum die Immobilienpreise in einigen Regionen der Schweiz gefallen sind.
Wer also neben einem Haus im Kreis Görlitz auch von einer Immobilie in der Schweiz träumt, sollte die Phase der Entspannung nutzen und in ein passendes Objekt investieren.
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- Erstellt am 06.01.2016 - 10:06Uhr | Zuletzt geändert am 06.01.2016 - 10:38Uhr
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