Hunger und Not im Schlesischen Museum zu Görlitz

Görlitz, 25. Januar 2015. Obgleich sich wohl jedes Museum über Finanzspritzen jedweder Art freut, sind Hunger und Not im Schlesischen Museum zu Görlitz noch nicht ausgebrochen. Vielmehr findet korrespondierend zu Sonderausstellung "Die große Not" eine Vortragsreihe statt. Der nächste Termin ist am 27. Januar 2016.

Abbildung: Apokalyptischer Reiter: Der Hunger. Medaille von Theodor von Gosen, 1914,
Foto: © Schlesisches Museum zu Görlitz

Anzeige

Vortrag von Dr. Martina Pietsch über Kriegs- und Hungerzeiten

Dr. Martina Pietsch wird in der Vortragsreihe "Die große Not. Das Kriegsende 1945 und der Neubeginn in Görlitz und Zgorzelec" über Kriegs- und Hungerzeiten sprechen. Im Vortrag erinnert sie an Kriegs- und Nachkriegsjahre als Zeiten des Hungers und beschreibt, wie Rüben, Kohl und die Zuteilungen auf Lebensmittelkarten die Ernährung bestimmten und die Nahrungssuche oft genug den Alltag der Menschen beherrschte. Berüchtigt waren sowohl während des Ersten Weltkriegs der "Steckrübenwinter" 1916/17 wie auch der Hungerwinter 1946/47 als Folge des Zweiten Weltkriegs.

Hingehen!
Mittwoch, 27. Januar 2016, 18 Uhr,
Schlesisches Museum zu Görlitz,
Eingang Fischmarkt 5, 02826 Görlitz.
Der Eintritt kostet drei Euro.

Weitere Termine:
Veranstaltungsangebote des Schlesischen Museums zu Görlitz, so auch für Schulkinder während der Winterferien, hat der Görlitzer Anzeiger zusammengefasst: Das Schlesische Museum zu Görlitz im Februar 2016

Kommentare Lesermeinungen (0)
Lesermeinungen geben nicht unbedingt die Auffassung der Redaktion, sondern die persönliche Auffassung der Verfasser wieder. Die Redaktion behält sich das Recht zu sinnwahrender Kürzung vor.

Schreiben Sie Ihre Meinung!

Name:
Email:
Betreff:
Kommentar:
 
Informieren Sie mich über andere Lesermeinungen per E-Mail
 
 
 
Weitere Artikel aus dem Ressort Weitere Artikel
  • Quelle: red
  • Erstellt am 25.01.2016 - 12:55Uhr | Zuletzt geändert am 25.01.2016 - 13:16Uhr
  • drucken Seite drucken
Anzeige