Bitte notieren:
Im Oktober ins Schlesische Museum zu Görlitz

Görlitz, 20. September 2015. Für Oktober 2015 hat das Schlesische Museum zu Görlitz unterschiedliche Veranstaltungen im Plan. Der Görlitzer Anzeiger hat die Termine aufgelistet.

Anzeige

Entdecke Schlesien!

    • Donnerstag, 1. Oktober 201, 19.15 Uhr
      Vortrag von Prof. Dr. Arno Herzig, Hamburg:
      Geschichtsforschung in der Metropole Schlesiens. Das Historische Seminar der Universität Breslau im 19. Jahrhundert

      Öffentlicher Vortrag im Rahmen der vom 1. bis zum 3. Oktober 2015 dauernden Fachtagung der Historischen Kommission für Schlesien, in Kooperation mit dem Schlesischen Museum zu Görlitz.
      Eingang: Fischmarkt 5, 02826 Görlitz
      Eintritt drei Euro.

    • Sonntag, 11. Oktober 2015, 14 Uhr
      Führung in leichter Sprache:
      Geschichten aus Schlesien

      Kultur für alle zugänglich machen – das war die Idee von Studenten der Heilpädagogik an der Hochschule Zittau/Görlitz. Sie laden zu einem Museumsrundgang in leichter Sprache ein.
      Dauer: 45 Minuten, danach Gespräch bei Kaffee und Gebäck.
      Die Teilnahme kostet sechs Euro.
      Veranstaltung kann auch zu anderen Terminen gebucht werden.
      Anmeldung/Information: Sylvia Wackernagel, Telefon 03581 - 87 91-128, E-Mail swackernagel@schlesisches-museum.de oder kontakt@schlesisches-museum.de

    • Dienstag, 13. Oktober 2015, 14 Uhr
      Ferienveranstaltung
      Die Kunst ist los – und doch still
      Seit über 400 Jahren beschäftigen sich Künstler mit Stillleben. In diesen Bildern sind Blumen und Gegenstände, ja sogar kleine Tiere kunstvoll zusammengestellt. Sie erzählen von der Schönheit dieser Dinge und schicken uns Botschaften. Gemeinsam erkunden wir, was auf den Bildern zu sehen ist und wie sie sich ihr Stil verändert hat. Wie würde euer eigenes Stillleben aussehen?
      Dauer eine Stunde.
      Kosten: Zweieinhalb Euro € pro Kind (Alter: 7 bis 11 Jahre)

    • Freitag, 16. Oktober 2015, 18 Uhr,
      Vortragsreihe
      Dr. hab. Małgorzata Ruchniewicz:
      Die Ansiedlung der polnischen Bevölkerung in Niederschlesien nach dem Zweiten Weltkrieg

      Mit dem Vortrag von Dr. hab. Małgorzata Ruchniewicz setzt das Schlesische Museum zu Görlitz seine neue Vortragsreihe über das Kriegsende 1945 und die Nachkriegszeit in unserer Region fort. Die Historikerin von der Universität Breslau schildert die Veränderungen der nationalen und demografischen Verhältnisse in den neuen Westgebieten Polens. In der Bevölkerung, die sich seit dem Kriegsende in Niederschlesien ansiedelte, dominierten Polen katholischen Glaubens. Auch Juden, Ukrainer und Griechen kamen hierher.
      Dieser Vortrag sowie die Veranstaltungen am 5. November 2015 und 4. Dezember 2015 werden in Kooperation mit dem Städtischen Kulturhaus Zgorzelec (Miejskie Dom Kultury w Zgorzelcu) durchgeführt und dort stattfinden.
      Eintritt frei.

    • Freitag, 23. Oktober 2015, 20 Uhr,
      Vortrag von Hans-Dieter Rutsch, Babelsberg:
      Auf den Spuren des "Preußischen Arkadien"

      Schlesien als Vermittlungsraum zwischen den Kulturen. Öffentlicher Abendvortrag zur Tagung "Grenzenloses Europa? Vom Kalten Krieg zum Gemeinsamen Europäischen Haus – 30 Jahre Schengen" in Görlitz. Gemeinsame Veranstaltung der Ranke-Gesellschaft, der Akademie Herrnhut, des Schlesischen Museums, des Sächsischen Staatsministerium des Innern und der TU Chemnitz.
      Eingang Fischmarkt 5, 02826 Görlitz.
      Eintritt frei.

    • Freitag, 30. Oktober 2015, 19 Uhr,
      Buch- und Verlagsvorstellung
      Christian Henke: Heimat, halte Du mich! Johannes Avenarius und Görlitz
      In Görlitz lernte Avenarius seine erste Ehefrau kennen, hier engagierte er sich nach dem Zweiten Weltkrieg für ein Gerhart-Hauptmann-Museum und auf dem Nikolaifriedhof liegt er begraben. Der Avenarius-Forscher Christian Henke geht in seinem reich illustrierten Buch den Görlitzer Leidenschaften und Begegnungen des Künstlers nach. Er zeichnet seinen dessen Lebensweg in vier Epochen deutscher Geschichte nach. Das Bändchen zählt zu den Neuerscheinungen im Dresdner Neisse Verlag, der weitere Titel aus seinem Schlesien-Programm vorstellen wird.
      Eingang Fischmarkt 5, 02826 Görlitz.
      Eintritt drei Euro.

    • Sonnabend, 31. Oktober 2015, 15 Uhr,
      Führung
      Rundgang durch die Sonderausstellung "Kunst zur Kriegszeit 1914-1918“ mit Kuratorin Dr. Johanna Brade.
      Die Teilnahme kostet fünf Euro, ermäßigt viereinhalb.

    • Sonnabend, 31. Oktober 2015,
      Tagesexkursion entlang der historischen Grenze zwischen Schlesien und der Oberlausitz
      Seit 1815 gehörte die östliche Oberlausitz zur preußischen Provinz Schlesien. Jahrhundertelang verlief vorher die Grenze entlang des Flusses Queis (Kwisa). Mit historischen Karten und auf der Spur steinerner Zeugen verfolgen wir per Bus den Verlauf der historischen Grenze im südlichen Teil zwischen Friedeberg (Mirsk) und Lauban (Lubań).
      Ein Angebot der Kulturreferentin in Kooperation mit Görlitz-Tourist.
      Informationen und Anmeldung: 03581 - 76 47 47, E-Mail m.buchwald@goerlitz-tourist.de

Kommentare Lesermeinungen (0)
Lesermeinungen geben nicht unbedingt die Auffassung der Redaktion, sondern die persönliche Auffassung der Verfasser wieder. Die Redaktion behält sich das Recht zu sinnwahrender Kürzung vor.

Schreiben Sie Ihre Meinung!

Name:
Email:
Betreff:
Kommentar:
 
Informieren Sie mich über andere Lesermeinungen per E-Mail
 
 
 
Weitere Artikel aus dem Ressort Weitere Artikel
  • Quelle: red | Foto: © Görlitzer Anzeiger
  • Erstellt am 20.09.2015 - 07:44Uhr | Zuletzt geändert am 20.09.2015 - 08:15Uhr
  • drucken Seite drucken
Anzeige