Buchvorstellung über Oppeln im Schlesischen Museum

Görlitz | Oppeln (Opole), 15. November 2013. Am 26. November stellt Urszula Zajączkowska, Direktorin des Museums des Oppelner Schlesiens (Muzeum Śląska Opolskiego), ihren neuen Kunstreiseführer durch die Stadt an der Oder vor. Reich bebildert bietet das Buch eine detaillierte Darstellung der wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Vom mittelalterlichen Piastenturm über die modernistische Architektur bis zum industriellen Wahrzeichen Oppelns, den Zementfabriken, lässt sich über Architektur und Akteure die Geschichte der Stadt nachvollziehen.

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Ein kunstgeschichtlicher Rundgang

Oppeln, heute Verwaltungssitz der oberschlesischen Woiwodschaft Opole, ging in der Vergangenheit durch viele Hände: Die schlesischen Piasten und die Böhmen, Habsburger, Ungarn, Siebenbürger, Preußen besaßen einst Stadt und Region.

Urszula Zajączkowska, Historikerin und Museologin, studierte in Oppeln und Krakau. Seit 1977 arbeitet sie am Museum des Oppelner Schlesiens, das bis 2008 - mit Hilfe von EU-Geldern finanziert - mit viel Aufwand saniert und erweitert wurde. Zajączkowska hat zahlreiche Ausstellungen über Oppeln kuratiert, unter anderem Der Heilige Adalbert in Oppeln, Die Krakauer Straße, Das Oppelner Rathaus, Das Piastenschloss in Oppeln, Oppeln auf alten Fotografien. 2005 konzeptionierte sie im Rahmen des polnischen Jahrs in Berlin die Ausstellung "Das Jahr 1918 - Erlangung der polnischen Unabhängigkeit".

Der Reiseführer "Oppeln/Opole. Ein kunstgeschichtlicher Rundgang durch die Stadt an der Oder“ kann während der Buchvorstellung im Schlesischen Museum und später im Museumsshop zum Preis von 9,90 Euro gekauft werden.

Prädikat: Hingehen!
Dienstag, November 2013, 19 Uhr,
Schlesisches Museum zu Görlitz, Eingang Fischmarkt 5.
Der Eintritt ist frei, die Veranstaltung wird polnisch-deutsch simultan übersetzt.

Veranstalter sind das Deutsche Kulturforum Östliches Europa, Potsdam, die Kulturreferentin für Schlesien am Schlesischen Museum zu Görlitz und der Verlag Schnell & Steiner, Regensburg.

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  • Quelle: red | Fotos: Deutsches Kulturforum Östliches Europa
  • Erstellt am 15.11.2013 - 14:27Uhr | Zuletzt geändert am 15.11.2013 - 14:50Uhr
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