Erster Frauensporttag des Landkreises Görlitz
Landkreis Görlitz, 21. Oktober 2018. Der Kreissportbund Oberlausitz und die Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises sowie der Stadt Görlitz haben einen Frauensporttag konzipiert. Stattfinden soll er am 17. November.
Abbildung: Muttis, die Karate können, überzeugen ihre Kinder schneller das Zimmer aufzuräumen oder den Müll runterzubringen
Frauenwoche thematisiert Gewalt
Der Frauensporttag steht unter dem Motto "Selbstverteidigung, Entspannung und Körpergefühl und jede Menge Spaß". "Das Miteinander unter Frauen, der Austausch sowie das gegenseitige Kennenlernen und Vertrauen stehen dabei ebenso im Vordergrund, wie das gemeinsame Sport treiben", teilt die Görlitzer Stadtverwaltung mit.
Meist sind es weibliche Trainer, die neben Selbstverteidigung auch Swing Dance, Bauch-Beine-Po-Übungen, Entspannungsmethoden und vieles mehr vorstellen. Was dann von den Teilnehmern des Frauensporttages ausgeführt wird, ist so gestaltet, dass jeder – aus jeder Altersgruppe und in jedem Trainiertheits- oder Nichttrainiertheitszustand – daran teilhaben kann.
Versprochen wird auf jeden Fall ein abwechslungsreicher Sporttag. Auf Wunsch gibt es für Kinder bis acht Jahre eine Betreuung.
Die Sächsische Frauenwoche "Häusliche und sexualisierte Gewalt" liefert den Hintergrund des Frauensporttages, der von der Staatsministerin für Gleichstellung und Integration sowie den Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises und der Stadt Görlitz unterstützt wird.
Nur für Frauen!
Sonnabend, 17. November 2018, von 9 bis 15.30 Uhr,
Turnhalle des Berufsschulzentrums Christoph Lüders, Sattigstraße 10, 02826 Görlitz.
Die Teilnahme kostet inklusive Getränken und Mittagsimbiss zehn Euro, zu bezahlen vor Ort.
Anmelden!
Bis Montag, 5. November 2018, bei der Gleichstellungsbeauftragten der stadt Görlitz Romy Wiesner unter gleichstellung@goerlitz.de oder Tel. 03581 - 67-1370.
Tipp!
Der sturmfreie Sonnabend kann für einen Frühschoppen zum Thema psychische Gewalt gegen Männer genutzt werden.


Frauensporttag
Von Thomas John am 05.11.2018 - 19:08Uhr
Der Artikel ist im Grunde gut und informativ.
Seltsam fand ich, dass es eines speziellen Frauensporttages bedarf, um Frauen für den Sport zu gewinnen. Nun ja, stärker irritiert hat mich der Hinweis, dass die Karatefrauen viel besser ihre Interessen bei ihren Kindern durchsetzen könnten. Klar, so ein Schlag mit der Handkante in den Nacken überzeugt jeden Rotzbengel, doch gefälligst das zu machen, was Mutti möchte. Zumindest so lange, bis der Junge selber im Karateverein ist und sich zur "Selbstverteidigung gegen aggressive Muttis" anmeldet ;-).
Und mit dem letzten Kommentar dürfen sich also auch die männlichen Opfer dieser Power-Muttis wenigstens beim Frühschoppen Trost antrinken. Wunderbar :-D. Ist ja fast wie früher, nur andersrum.

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- Quelle: red | Foro sifusergej / Sergej Kistner, Pixabay, Lizenz CC0 Public Domain
- Erstellt am 21.10.2018 - 07:00Uhr | Zuletzt geändert am 21.10.2018 - 17:14Uhr
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