Bürgerforum zur Talsperre Quitzdorf

Quitzdorf am See / Kwětanecy. Das alte Quitzdorf, ab 1969 devastiert, ist in der Talsperre Quitzdorf - Quitzdorfer See genannt - ebenso wie das alte Kanaa, von den Nazis in Reichendorf umbenannt, untergegangen. Die Talsperre dient, neben der Wasserregulierung, vor allem als Kühlwasserreservoir für das Braunkohlenkraftwerk Boxberg/O.L. Seit 1994 nennen sich die beiden westlichen Seeanrainergemeinden des mit einer Fläche von 750 Hektar größten sächsischen Stausees Kollm und Sproitz gemeinsam Quitzdorf am See. Dieser See ist in den vergangenen Jahren immer wieder ins Gerede gekommen, insbesondere, wenn sich im Sommer die Blaualgen massenhaft vermehrt und das Baden unmöglich gemacht haben. Mit einem Bürgerforum sollen nun Antworten gefunden werden.

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Landrat Lange und Landestalsperrenverwaltung informieren

Die Talsperre Quitzdorf - insbesondere deren Wasserqualität - berührt von der Wasserbewirtschaftung über Umweltfragen bis hin zur touristischen Nutzung immer wieder kommunale, wirtschaftliche und persönliche Fragen.

Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen hat seit fast zwei Jahrzehnten sowohl an der Talsperre in Quitzdorf als auch an anderen Talsperren ihres Verantwortungsbereiches das massenhafte Auftreten von Cyanobakterien (Blaualgen) gründlich untersucht. Daraus abgeleitet wurden Strategien zur Verbesserung der Wasserqualität in der Talsperre Quitzdorf.

Der Görlitzer Landrat Bernd Lange und Sebastian Fritze, Betriebsleiter Betrieb Spree/Neiße bei der Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen, wollen zum Bürgerforum "Wie weiter mit der Talsperre Quitzdorf?“ umfassend zu diesen Strategie informieren. Neben ihren Erläuterungen zum aktuellen Stand und zu den aktuellen Entwicklungen wollen sich beide den Fragen und Anmerkungen stellen und möglichst viele gemeinsame Antworten finden.

Hingehen!
Donnerstag, 13. Dezember 2012, 18 Uhr,
Landhotel "Zum Heideberg“ in Kollm, Gemeinde Quitzdorf am See.
Anlieger, touristische Anbietern und Kommunen sind ebenso wie interessierte Bürger herzlich eingeladen.

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  • Quelle: red | Fotos: McBernie, ProfessorX. Creative Commons.
  • Erstellt am 08.12.2012 - 02:22Uhr | Zuletzt geändert am 08.12.2012 - 03:03Uhr
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