Millionen für historische Stadtkerne
Dresden, 25. August 2012. Im Programm "Städtebaulicher Denkmalschutz“ (SDP) werden durch den Freistaat Sachsen und den Bund gemeinsam historisch wertvolle Stadtgebiete gefördert. Im Jahr 2012 fließen vor diesem Hintergrund mehr als 37 Millionen Euro in 51 sächsische Fördergebiete.
Für ein schönes und lebendiges Sachsen
Der sächsiche Innenminister Markus Ulbig will das Geld für belebte Altstädte eingesetzt wissen: "Die historischen Innenstädte sollen aber nicht zu Museen werden! Sie sollen sich zu lebendigen und attraktiven Orten entwickeln, in denen die Menschen arbeiten, gern wohnen und ihre Freizeit verbringen können.“
Seit 1991 wurden im Programm bereits mehr als 1,2 Milliarden Euro eingesetzt. Im Mittelpunkt stehen die Sanierung und Erhaltung von Wohngebäuden und Einrichtungen, die dem Gemeinwohl dienen, so Schulen, Verwaltungsgebäude, Theater, Museen etc. Ebenfalls werden öffentliche Straßen und Plätze wiederhergestellt, verbessert und durch Grünbereiche verschönert.
Vorschau 2020:
Zu den Früchten des Programms gehört es ganz konkret in Görlitz, wenn sich hier immer mehr Senioren eine Wohnung nehmen, um die wieder aufgeblühte Stadt zu genießen.
Stichwörter
Lesermeinungen (0)
Weitere Artikel-
Trenne dich von alten Lasten und gewinne Raum!
Görlitz, 1. Dezember 2025. Der Blick in überfüllte Schränke, vollgestellte Kelle...
-
Japan entdecken: So bleiben Reisende aus Görlitz unterwegs vernetzt
Görlitz, 1. Dezember 2025. Japan gehört seit Jahren zu den faszinierendsten und vielfä...
-
Saubere Denkmäler in Görlitz? Wie moderne Verfahren historische Fassaden retten
Görlitz, 25. September 2025. Görlitz und sein architektonisches Erbe: Görlitz beherbe...
-
Die Macht der kleinen Entscheidungen: ein umfassender Wegweiser zum cleveren Sparen im modernen Alltag
Görlitz, 8. November 2025. Die Lebenshaltungskosten sind in den letzten Jahren spürbar ges...
-
Mehr Ordnung, weniger Stress – so optimieren Mülltonnenboxen den Alltag
Görlitz, 31. Oktober 2025. Der Anblick ist den meisten Hausbesitzern ein Dorn im Auge. Man inve...
- Quelle: red | Fotos: BeierMedia.de, 2006
- Erstellt am 25.08.2012 - 08:38Uhr | Zuletzt geändert am 31.01.2020 - 12:45Uhr
Seite drucken
