Internet ohne Festnetz: Warum das Internet ohne Festnetz immer beliebter wird

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Görlitz, 12. August 2025. Die Kommunikationslandschaft ist im Wandel. Mobile Flatrate-Tarife gewinnen stetig an Bedeutung und laufen der traditionellen Festnetztelefonie zunehmend den Rang ab. Damit steigt vor allem bei jüngeren Generationen das Interesse am Internet ohne Festnetz, nicht zuletzt auch aus Kostengründen.

Fotonachweis: Redaktion (mithilfe von KI kreiert)

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Internet ohne Festnetz: Welche Optionen haben Verbraucher?

Schnelles Internet ohne Festnetz wird immer beliebter. Mittlerweile gibt es zahlreiche flexible Alternativen zur klassischen Kombination aus Festnetztelefonie und DSL. Besonders populär sind mobile Lösungen, die bequem über die SIM-Karte Zugang zum World Wide Web bieten.


Diese Variante eignet sich sehr gut für Menschen, die in ländlichen Gegenden leben oder nur gelegentlich surfen wollen. Eine weitere Option sind DSL- und Kabel-Tarife ohne Telefon-Flatrate.


Bei diesen bekommen die User schnelles Internet, zahlen fürs Telefonieren aber nur, wenn sie es wirklich nutzen. Darüber hinaus gibt es in einigen Regionen Provider, die Internet ganz ohne Festnetzanschluss anbieten.


Das beliebte Internet ohne Festnetz: Worauf gilt es bei der Auswahl von Provider und Leistungen zu achten?


Wer Internet ohne Festnetz nutzen möchte, der sollte einige wichtige Aspekte berücksichtigen. Grundsätzlich stellt sich die Frage nach dem richtigen Tarif. Ist eine Flatrate erforderlich oder reicht ein begrenztes Datenvolumen?


Wer im Homeoffice arbeitet oder viel streamt, der sollte auf hohe Geschwindigkeiten und einen unlimitierten Datentarif achten. Bei der mobilen Variante ist die Netzabdeckung wichtig.


LTE oder 5G müssen zuverlässig verfügbar sein, damit es beim Surfen keine Verzögerungen oder Unterbrechungen gibt. Darüber hinaus spielt die Flexibilität des Vertrages eine Rolle. Längere Bindungen bieten häufig günstigere Konditionen. Manchmal kann jedoch ein etwas teurerer, aber monatlich kündbarer Tarif die bessere Wahl sein.


Welche Vorteile kann das Internet ohne Festnetz bieten?


Einer der größten Pluspunkte dieser Internetvariante liegen in der schnellen, unkomplizierten Einrichtung. Mobile Lösungen kommen in aller Regel ganz ohne Technikertermin aus. Ferner bieten sie eine sehr hohe Standortunabhängigkeit.


Ob auf dem Land, in der Ferienwohnung, beim Wandern oder Camping, im Auto oder im Schwimmbad: Solange Mobilfunkempfang besteht, ist auch das Surfen möglich. Im Falle eines Umzugs hat das Internet ohne Festnetz ebenfalls einen großen Vorteil. Das Internet über das Mobilfunknetz zieht einfach mit um.


Für die anderen Varianten gibt es meist einen kostenlosen Wechselservice, der den Kundinnen und Kunden sowohl Aufwand als auch Zeit erspart. Obendrein lässt sich mit dem Internet ohne Festnetz einiges an Geld einsparen, da keine Kosten für den Telefonanschluss anfallen.


Per Internet ohne Festnetz ist eine gewisse Form von Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung möglich


Je nach Nutzungsszenario und Technologie kann das Internet ohne Festnetz gewisse Nachhaltigkeitsvorteile bieten. Bei mobilen Lösungen entfallen viele energie- und ressourcenintensive Prozesse wie das Verlegen von Kabeln oder das Betreiben von Vermittlungsstellen.


Das spart materielle Ressourcen und verringert die CO2-Emissionen. Mobile Router sind oft kompakter und energieeffizienter als herkömmliche DSL-Geräte, wodurch der Stromverbrauch im Haushalt sinken kann. Wer das Internet ohne Festnetz nur zeitweise nutzt, der vermeidet zudem eine Dauerbelastung durch unnötig aktivierte Hardware.


Wie ist es um die Sicherheit und den Datenschutz beim Internet ohne Festnetz bestellt?


Internet ohne Festnetz bietet maximale Flexibilität, kann aber auch besondere Herausforderungen hinsichtlich Sicherheit und Datenschutz mit sich bringen. Das gilt vor allem beim mobilen Zugang zum World Wide Web.


Die SIM-Karte ist ein potenzielles Einfallstor für Cyberkriminelle. Ein verlässlicher PIN-Schutz und die regelmäßige Kontrolle der Verbindungsdaten können helfen, Missbrauch zu vermeiden oder zumindest frühzeitig zu entdecken. Geringer ist die Missbrauchsgefahr bei Homespot-Tarifen, die an eine feste Adresse gebunden sind.


Das kann allerdings die Flexibilität einschränken. Beim Internetanschluss über das Kabelnetz ist zu beachten, dass sich mehrere Haushalte die Bandbreite teilen. Das kann theoretisch Angriffsmöglichkeiten bieten, wenn die Netzsegmentierung nicht sauber umgesetzt wurde.


Kabel-Internet basiert auf dem DOCSIS-Standard. Ältere Versionen wie DOCSIS 2.0 sind anfälliger für Sicherheitslücken. Ein Upgrade kann die Sicherheit deutlich erhöhen.


Für wen eignet sich das Internet ohne Festnetz besonders gut?


Ob das Internet ohne Festnetz finanzielle Vorteile bietet, richtet sich stark nach dem individuellen Nutzungsverhalten und den verfügbaren Tarifen. Am besten eignet es sich für:




  • Smartphone-Nutzer mit Allnet-Flatrate




  • Menschen, die häufiger umziehen




  • Haushalte mit ausschließlich digitaler Kommunikation




  • Regionen ohne Festnetz-Infrastruktur




Zu beachten ist, dass einige Alarmsysteme und Notrufsysteme (z. B. der Hausnotruf) einen Festnetzanschluss voraussetzen. Für Menschen, die diese Systeme nutzen, ist das beliebte Internet ohne Festnetz somit ausnahmsweise keine Option.

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  • Erstellt am 12.08.2025 - 11:22Uhr | Zuletzt geändert am 12.08.2025 - 13:09Uhr
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