Große Gartenpläne für den Sommer 2024 – Welche Poolart ist die richtige?

Große Gartenpläne für den Sommer 2024 – Welche Poolart ist die richtige?

Görlitz, 4. Dezember 2023. Wer seinen Garten zu etwas ganz Besonderem machen möchte, interessiert sich oft früher oder später für einen Pool. Hier gibt es jedoch keine einheitliche, standardisierte Lösung. Im Gegenteil! Diejenigen, die planen, ein privates Schwimmbad auf ihrem Grundstück zu errichten, profitieren von einer großen Auswahl. Diese zeigt sich nicht nur in Pools in unterschiedlichen Größen, sondern auch in den verschiedenen Aufbauten und Poolarten.

Verschiedene Pooltypen im Vergleich: Welcher ist der Richtige für Ihren Garten?

Foto: Carl auf Pixabay

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Pools für den Garten unterscheiden sich in einigen Details voneinander. Welche Lösung passt am besten zum eigenen Bedarf? Aufbau, Sets, Vorteile

Fest steht: Gartenbesitzer, die sich für Fertig Pool entscheiden möchten, sollten sich ein wenig Zeit nehmen, um sich über ihre eigenen Ansprüche klar zu werden. Auf diese Weise fällt es oft leicht, kurz- und langfristige Lösungen zu finden, die dem eigenen Bedarf zu 100 Prozent gerecht werden.


Die folgenden Abschnitte zeigen auf, wodurch sich einige der gängigsten Poolarten voneinander unterscheiden.


Das Stahlwandbecken


Stahlwandbecken lassen sich auf unterschiedliche Art in den Garten integrieren. Manche werden komplett (oder zum Teil) eingelassen, andere werden ebenerdig platziert. Wer sich auf der Suche nach einer vergleichsweise langfristigen Lösung befindet, hat in den stabilen Becken die passende Option für sich gefunden. Der Aufbau ist weitestgehend unkompliziert.


Zudem überzeugen die meisten Modelle durch ein kundenfreundliches Preis-Leistungs-Verhältnis. Interessenten sollten jedoch bedenken, dass es oft eine Bodenplatte aus Beton braucht, um einen sicheren und robusten Aufbau zu gewährleisten. Zudem müssen oft auch seitliche Stützmauern errichtet werden.


Die Quick Up Pools


Beim Quick Up Pool handelt es sich in gewisser Weise um den „Gegenspieler“ des Stahlwandbeckens. Hier reicht es aus, den Ring, der sich am oberen Rand des Pools befindet, aufzublasen und Wasser in das Konstrukt einzulassen. Dieses sorgt dann dafür, dass sich der Pool von ganz allein erhebt und sich in seine gedachte Form bewegt.


Besonders wichtig ist eine glatte, gerade Oberfläche. Diese muss unbedingt frei von Steinen, Ästen und anderen spitzen Störfaktoren sein. Auf diese Weise wird verhindert, dass das Material Schaden nimmt.


Wer sich für einen Quick Up Pool entscheidet, sollte bedenken, dass diese Konstrukte nicht winterhart sind. Daher müssen sie vor der kalten Jahreszeit abgebaut und sicher verstaut werden. Dafür überzeugen die entsprechenden Modelle mit einem niedrigen Preis und einem unkomplizierten Aufbau.


Das Edelstahlbecken


Edelstahlbecken wirken besonders elegant. Die verschiedenen Konstrukte lassen sich auf harmonische Weise in den Rest des Gartens integrieren und bieten ihren Nutzern eine lange Nutzungsdauer.


Zudem lassen sie sich individuell und flexibel gestalten. Besonders praktisch ist es in diesem Zusammenhang natürlich auch, dass Edelstahlbecken in der Regel nicht auf Beton aufgestellt werden müssen. Dafür müssen die einzelnen Wände miteinander verschweißt werden. Wer sich genau das nicht selbst zutraut, sollte auf jeden Fall einen Fachbetrieb zu Rate ziehen.


Das GFK Becken


Im Zusammenhang mit modernen GFK Becken spielt Kunststoff als Grundmaterial eine entscheidende Rolle. Hier muss niemand mit einem langen Aufbau rechnen, weil die entsprechenden Pools bereits vorab zusammengebaut und quasi fertig ausgeliefert werden. So kann das Becken direkt in die Erde eingelassen werden. Um sicherzustellen, dass das Konstrukt am Ende stabil genug ist, um sich gegen äußere Einflüsse unterschiedlicher Art zur Wehr zu setzen, nutzt man für den Bereich der seitlichen Wände Beton.


Aufgrund der Größe der bereits zusammengebauten Becken kann sich die Anlieferung ein wenig kompliziert gestalten. In der Regel kommt hier ein Kran zum Einsatz.


Fazit


Fit bleiben von zu Hause aus ist einfacher als gedacht. Und: Die Suche nach einem Pool für den eigenen Garten erweist sich oft als spannender als gedacht. Wer sich schlussendlich für eine Aufbauart entschieden hat, wird zudem noch mit Fragen, wie zum Beispiel „Wie groß soll der Pool sein?“ und „Welche Form soll das Becken haben?“ konfrontiert.


Es lohnt sich jedoch definitiv, ein wenig Zeit in die Suche nach der „perfekten Lösung“ zu investieren und keine Kompromisse einzugehen. Denn: In den meisten Fällen handelt es sich bei der Auswahl des Pools um eine Entscheidung mit langfristigen Auswirkungen, die dazu beitragen kann, dass einer Aufwertung des eigenen Grundstücks quasi nichts im Wege stehen dürfte. Ein weiterer Pluspunkt: Regelmäßiges Schwimmen kann, gerne auch im Mix mit Laufen, oft zu einer Verbesserung der Kondition beitragen. Und wer unabhängig von Schwimmbad-Öffnungszeiten und Co. ist und seine Sportmotivation nicht verliert, dürfte sich gegebenenfalls öfter dazu entschließen, den Sprung ins kühle Nass zu wagen.


 


 

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  • Erstellt am 04.12.2023 - 15:52Uhr | Zuletzt geändert am 04.12.2023 - 19:50Uhr
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