Urlaub ohne Hund? Auf diese Punkte sollten Tierbesitzer achten
Görlitz, 22. Juni 2023. Die schönsten Wochen des Jahres stehen an und für viele Hundebesitzer ist es selbstverständlich, dass sie ihren besten Freund mitnehmen. Leider zeigt sich nach ein wenig Recherche, dass es nicht in allen Feriendomizilen erlaubt ist, einen tierischen Untermieter dabei zu haben. Die gute Nachricht ist, dass es heutzutage nicht besonders schwer ist, sich auf die Suche nach einer Betreuung zu begeben.
Bild von Fran • @thisisfranpatel auf Pixabay
Wer es schafft, sich über einen bestimmten Zeitraum von seinem Hund zu trennen, kann dann immer noch einen entspannten Urlaub genießen. Besonders wichtig ist natürlich, dass das Tier optimal versorgt wird.
Dies gelingt vor allem dann, wenn es dem Hundebesitzer möglich ist, dessen Charakter bestmöglich einzuschätzen. Denn: Während es manche Hunde lieben, immer nur von einer festen Person betreut zu werden, bevorzugen es andere, zusammen mit anderen tierischen Artgenossen in eine Hundepension umzuziehen. Die folgenden Abschnitte zeigen auf, welche Möglichkeiten sich Haustierbesitzern in diesem Zusammenhang bieten.
Möglichkeit Nr. 1: Die Betreuung durch einen Tiersitter
Im Gegensatz zu Katzen haben die meisten Hunde kein Problem damit, die eigenen vier Wände zu verlassen, wenn Herrchen oder Frauchen auf Reisen geht. Wenn man einen Hundesitter beauftragt, wird der Liebling aller Wahrscheinlichkeit nach bei diesem einziehen. Damit sich Hund und Tiersitter wohlfühlen, ist es natürlich wichtig, dass beide sich vorab bereits kennengelernt haben.
Beim Tiersitter handelt es sich in gewisser Weise um eine 1:1 Betreuung. Sollte eine bestimmte Person bevorzugt werden, die sich auf Tiersitting spezialisiert und im Laufe der Zeit einen größeren Kundenkreis aufgebaut hat, ist es definitiv sinnvoll, die Betreuung frühzeitig zu buchen. Vor allem in den Ferien können ansonsten schnell Engpässe entstehen. Wenn man vielleicht noch ein wenig Zeit sparen möchte, kann man auch einen Hundesitter online beauftragen.
Am besten wird dem Tiersitter eine Liste mit allem, was während der Betreuung wichtig wird, hinterlassen und darum gebeten, im Zweifel selbstverständlich auch im Urlaub anzurufen.
Möglichkeit Nr. 2: Die Tierpension
Um einen Hund in einer Tierpension betreuen lassen zu können, müssen meist bestimmte Vorschriften erfüllt sein. Diese beziehen sich häufig auf Impfungen. Um sicherzustellen, dass man sich guten Gewissens in die schönsten Wochen des Jahres verabschieden kann, ist es natürlich auch hier sinnvoll, die betreffende Pension im Vorfeld mindestens einmal anzuschauen.
Sollte der Hund unverträglich mit bestimmten Artgenossen sein, ist es wichtig, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Tierpension hierauf hinzuweisen. Dies gilt unter anderem auch dann, wenn Futtermittelunverträglichkeiten oder ähnliches vorliegen.
Möglichkeit Nr. 3: Das Umbuchen
Besonders ältere Hundebesitzer, die schon etliche Jahre mit ihrem besten Freund verbracht haben, möchten sich nur wegen eines Urlaubs nicht von ihrem Begleiter trennen. Falls in dem gebuchten Hotel keine Tiere erlaubt sind, kann oft natürlich in Betracht gezogen werden, den Urlaub komplett umzubuchen und eine andere Unterkunft zu wählen.
Dies ist in finanzieller Hinsicht jedoch meist nur dann sinnvoll, wenn auf der Basis einer kostenlosen Stornierungsoption gebucht wurde.
Sollte der Hund mit in die Ferien genommen werden und hin und wieder allein im Zimmer oder im Ferienhaus bleiben, sollten unbedingt auch die Konditionen der Hundehaftpflichtversicherung überprüft werden. Immerhin könnte es durchaus sein, dass der tierische Freund anders als gewohnt reagiert, wenn er in einer fremden Umgebung allein gelassen wird.
Fazit
Urlaub ohne Hund kommt für viele Hundebesitzer nicht in Frage, ist doch bei genauer Hinsicht selbstverständlich möglich. Ein Detail, dass in diesem Zusammenhang eine besonders wichtige Rolle spielt, ist das Vertrauen in den Tiersitter beziehungsweise in die Tierpension.
Im Idealfall kann sichergestellt werden, dass das geliebte Haustier während des Urlaubs optimal betreut ist. So besteht die Möglichkeit, sich zu entspannen – ohne immer wieder überlegen zu müssen, ob es dem kleinen Kumpel gut geht. Sollte die Entscheidung fallen, den Hund in eine fremde Betreuung abzugeben, ist es definitiv wichtig, im Vorfeld möglichst viele Informationen auszutauschen. Natürlich muss man sich nicht direkt für mehrere Tage verabschieden. Wenn der Hund dem Tiersitter vorgestellt wird, kann man sich schon einmal an das Gefühl der Fremdbetreuung gewöhnen.
Sollte sich dann ein ungutes Bauchgefühl einstellen und signalisieren, dass es sich bei dem betreffenden Tiersitter oder der Tierpension um die möglicherweise falsche Entscheidung handeln könnte, ist es meist am besten, sich auf die Suche nach einer Alternative zu begeben.
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- Erstellt am 22.06.2023 - 21:27Uhr | Zuletzt geändert am 05.08.2023 - 21:52Uhr
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