Die eigene Webseite
Görlitz, 20. Februar 2020. Die eigene Webseite ist längst nichts Ungewöhnliches mehr. Egal ob es die Seite vom Hundetreff, der Ratgeber für alternative Waschmittel oder die Frau – selbstverständlich auch der Mann – mit ihren oder eben seinen Lieblings-Kochrezepten ist: Alles geht online. Doch wie kommt man zu seiner eigenen Webseite und welche Kenntnisse sind wirklich nötig?
Welche Möglichkeiten es gibt und was beachtet werden muss

Vor Jahren war das mit den Webseiten noch eine Angelegenheit, welche den Programmierern mit umfassenden HTML-Kenntnissen vorbehalten war. Für eine eigene Internetpräsenz war es notwendig, einen Dienstleister zu beauftragen, um sich eine Webseite erstellen zu lassen. Das war nicht immer ganz einfach und mit hohen Kosten verbunden.
Doch diese Zeiten sind lange vorbei. Mittlerweile ist es unkompliziert, kostenlos oder kostengünstig möglich, sich seine eigene Webseite zu bauen. Ob es ein Blog, ein Gästebuch oder der eigene Onlineshop sein soll, spielt dabei keine Rolle. Im Internet gibt es viele kostenlose Programme, um sich seinen Traum von einer Webseite selbst zu erfüllen. Diese ermöglichen es jedem, eine Webseite ohne HTML-Kenntnisse selber zu erstellen. Und wer ein bisschen mehr möchte, kann jederzeit für kleines Geld nachrüsten.
Wie kann man sich seine eigene Webseite erstellen?
Es gibt unzählige Onlineplattformen, welche es dem Nutzer ermöglichen, mithilfe von sogenannten Baukästen eigene Webseiten zu veröffentlichen. Aber was ist so ein Baukasten überhaupt?Hinter dem Begriff Baukasten verbirgt sich eine vereinfachte Sonderform eines Content Management Systems, häufig als CMS abgekürzt. Selbst die eigene Domainregistrierung ist ohne große Probleme möglich. Dazu ist es längst nicht mehr notwendig, einen Webdesigner oder Internetfachmann zu beauftragen.
Viele Internetprovider bieten mit einem Baukasten bzw. einer Homepage Software (HTML-Editor) alle nötigen Funktionen an, die man für eine individuelle Internetpräsenz benötigt. Mithilfe dieser Systeme lassen sich hochwertige Webseiten und auch Onlineshops recht einfach erstellen. Unter anderem sind hochwertige Templates installiert, die eine Webseite sogar für die mobile Nutzung optimieren. Um die besten Anbieter zu finden, die den eigenen Ansprüchen genügen, gibt es hilfreiche und ausführliche Tests von unabhängigen Plattformen.
Was kostet die eigene Webseite?
Das lässt sich so pauschal nicht beantworten. Es gibt einige Anbieter, bei denen man eine Webseite kostenlos erstellen kann. Dies beinhaltet jedoch keine eigene Domain und man muss mit einigen Abstrichen in der Funktionalität rechnen. Für den Anfang sind sie aber oft ausreichend und es wird die Möglichkeit geboten, später auf eine Bezahlversion zu wechseln. Für den privaten Bereich sind sie vollkommen ausreichend. Aber auch die kostenpflichtigen Seiten sind schon für kleines Geld zu haben und mit ihren zahlreichen Funktionen und modernen Templates eine Investition wert – vor allem dann, wenn man seine Seite für ein Online Business nutzen möchte.Der eigene Onlineshop
Wer davon träumt, Waren im eigenen Onlineshop zu verkaufen, hat es inzwischen auch nicht mehr schwer, das umzusetzen. Mit Hilfe unzähliger Internetplattformen ist es ganz einfach möglich, seinen Onlineshop zum individuellen Schaufenster für die eigenen Waren zu machen. Dazu werden kostenlose Designvorlagen, Zahlungsabwicklungstools und automatische Updates geboten, um den Nutzern die Anwendung zu erleichtern. Bei den meisten Anbietern kann man mit einer kostenlosen Version starten und sich erst einmal ausprobieren. So ist es möglich, unnötige Kosten zu vermeiden und bei Bedarf auch kurzfristig den Anbieter zu wechseln.Was zu beachten wäre
Wenn man noch keine Erfahrungen mit der Erstellung eines Onlineshops hat, dann sollten folgenden Punkte beachtet werden. Zuerst steht man vor der Wahl, den passenden Onlineshop Anbieter zu finden. Dabei sollte man seine zukünftige Warenwirtschaft bedenken, denn mit steigendem Umsatz wird der Aufwand zur Verwaltung des Shops im Hintergrund größer, was eine einfache Bedienstruktur notwendig macht. Auch die Zahlungsarten, die angeboten werden, sollten beachtet werden. Sie müssen zum eigenen Anspruch an den Zahlungsverkehr passen. Hinzu kommt: Der Kunde will als König behandelt werden. Das bedeutet, mit dem System sollte ein gewisser Kundensupport wie zum Beispiel die Bestätigung von Bestellungen und das automatische Versenden von Versandmitteilungen auf einfache Weise umsetzbar sein. Und natürlich ist es sinnvoll, den Kosten/Nutzen-Faktor abzuwägen, bevor man sich für einen Anbieter entscheidet.


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- Quelle: red | Foto Laptop: Free-Photos, Pixabay License; Foto Hand aus Bildschirm: Bru-nO / Bruno, Pixabay License
- Erstellt am 20.02.2020 - 19:15Uhr | Zuletzt geändert am 21.02.2020 - 09:27Uhr
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