Start der nächsten Etappe des geförderten Breitbandausbaus im Landkreis Görlitz
Landkreis Görlitz, 12. Juli 2019. Am 13. Juli 2019 fiel in Reichenbach/O.L. der Startschuss für den geförderten Breitbandausbau im Landkreis Görlitz (der Görlitzer Anzeiger berichtete). Nun beginnen die Telekommunikationsunternehmen Telekom, ENSO und Netcommunity mit der Umsetzungsplanung.
Umfangreiche Genehmigungsverfahren nötig
Über den aktuellen Stand der Planungen informierte der Landkreis Görlitz am gestrigen Donnerstag, 11. Juli 2019, auf einer Informationsveranstaltung. Eingeladen waren die Bürgermeister der beteiligten 31 Kommunen, Fachämter und die drei Telekommunikationsunternehmen. Die Anwesenden erfuhren insbesondere, welche umfangreichen Genehmigungsverfahren zukünftig auf die einzelnen Behörden zukommen.
In den Clustern 1 bis 9 werden insgesamt rund 800 Kilometer Tiefbau nötig sein, um etwa 4.200 Kilometer Glasfaserkabel unter die Erde zu bekommen. Es sollen rund 6.650 Adresspunkte angeschlossen werden. Um das zu schaffen, müssen die Behörden innerhalb kürzester Zeit die entsprechenden Genehmigungen erteilen. Dezernentin Heike Zettwitz warb bereits um die Unterstützung der Teilnehmer, damit das Großprojekt innerhalb der Projektlaufzeit realisiert werden kann.
Der Technische Referent und Breitbandkoordinator Dominik Rein hofft auf eine 100-prozentige Anschlussquote der im geförderten Gebiet befindlichen Adressen. Die ersten Gestattungsvereinbarungen wurden durch die Netcommunity im Cluster 8 schon an die Grundstückseigentümer verteilt. Warum es so wichtig ist, diese Gestattungsvereinbarungen zu unterschreiben, wird in entsprechenden Bürgerversammlungen in den Kommunen ab September 2019 erläutert. Hier werden auch alle anderen Fragen zum Thema geförderter Breitbandausbau im Landkreis Görlitz beantwortet.
Mit Fiber to the building (FTTB – Glasfaser bis ins Haus) setzt der Landkreis Görlitz in den beteiligten 31 Kommunen auf eine aus heutiger Sicht zukunftsrobuste Technologie, um gigabitfähige Netze in den geförderten Gebieten zu schaffen. Zusätzlich zu den Hausanschlüssen und Gewerbebetrieben im geförderten Bereich werden auch Schulen und Krankenhäuser einen gigabitfähigen Anschluss bekommen. Innerhalb der Projektlaufzeit von 36 Monaten soll das Projekt in den geförderten Ausbaugebieten abgeschlossen sein. Das Breitbandprojekt wird vom Dezernat 3 unter der Leitung von Dezernentin Heike Zettwitz koordiniert.
In den Genuss des geförderten Ausbaus kommen nur Gebiete, wo privaten Telekommunikationsunternehmen aus wirtschaftlichen Gründen nicht selbst ausbauen. Das verlangt das Grundgesetz.



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- Quelle: red | Foto: Anne Verschraagen, Pixabay, Lizenz CC0 Public Domain
- Erstellt am 12.07.2019 - 15:19Uhr | Zuletzt geändert am 12.07.2019 - 15:39Uhr
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