Schnelles Internet auch in Görlitz
Görlitz, 5. November 2013. Schnelles Internet wird in der heutigen Gesellschaft immer wichtiger. Es beeinflusst die Wohnsitzwahl, aber auch die Standortentscheidungen von Unternehmen. Deshalb ist es besonders wichtig für Görlitz - wie für andere Städte auch - den Zugang zum schnellen Internet zu gewährleisten. Nur so ist man für die Zukunft gewappnet. Allerdings können auch die Nutzer selbst die Geschwindigkeit ihres Internets massiv beeinflussen.
Bundesnetzagentur verkündet gute Verbindung in Sachsen
Bereits im Mai 2012 konnte die Bundesnetzagentur verkünden, dass in Sachsen die Versorgungsverpflichtung im 800-HMz-Bereich erfüllt ist und genutzt werden kann. Sowohl im städtischen als auch ländlichen Raum ist es seitdem möglich, schnelles Internet zu generieren - das erhöht den Lebensstandard und besonders die Attraktivität ländlicher Regionen.
Nachdem das schnelle Internet zunächst nur in ländlichen Regionen gefördert wurde, sind die Fördermöglichkeiten nach und nach auch auf größere Ortschaften ausgeweitet worden, bis schließlich auch Görlitz davon profitieren konnte. So wird auch die Lage in der Görlitzer Innenstadt nun endlich besser, hier gab es erhöhten Verbesserungsbedarf. Dank der Förderungen des Landes Sachsens sollten die Mindestübertragungsraten von 2.000kbit/s endlich gewährleistet sein.
Einfache Tipps für schnelleres Internet
Erwartung und Realität treffen besonders beim Thema schnelles Internet nicht immer aufeinander. Viele Internetnutzer sind enttäuscht, wenn ihr neues schnelles Internet doch nicht so schnell ist wie erhofft. Durch kleine Tipps und Tricks kann aber jeder seine Surfgeschwindigkeit verbessern. Schließlich sollte man die Angebote der Internetanbieter wie auch dieses von 1&1 bestmöglich ausnutzen.
Um die volle Surfgeschwindigkeit zu erreichen, sollten Nutzer zunächst den Standort ihres WLAN-Routers überprüfen. Am Computer lässt sich unter Windows ganz unkompliziert die Empfangsqualität einsehen. Der Router muss nun so gedreht beziehungsweise dorthin platziert werden, wo die Verbindungsstärke am höchsten ist. Zudem ist es besser, ihn nicht direkt neben die Basisstation eines schnurlosen Telefons zu stellen.
In dicht besiedelten Gebieten wie der Görlitzer Innenstadt mit ihren vielen Mehrfamilienhäusern ist es zudem möglich, dass sich mehrere WLAN-Netze überlagern und so gegenseitig bremsen. Hier ist es sinnvoll, den eigenen WLAN-Kanal zu ändern. Dies ist ganz einfach über den Browser am PC möglich.
Stahlbetondecken und sogar normale Wasserleitungen können den Empfang stören. Wer eine gute DSL-Geschwindigkeit, aber massive Probleme mit dem WLAN-Empfang hat, der könnte die Reichweite mit einem so genannten Repeater, der einfach in eine Steckdose gesteckt wird, nahezu verdoppeln. Unter dieser Aktion würde aber die Geschwindigkeit im WLAN insgesamt leiden, sie ist also nur bei wirklich schnellem Internetanschluss und schlechtem Empfang zu empfehlen. Idealerweise sollte der Repeater dann in eine Steckdose auf halbem Weg zwischen Router und dem Raum, in dem man das WLAN nutzen möchte, eingestöpselt werden - vorausgesetzt, das WLAN-Signal des Routers liegt dort noch stark genug an.
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- Quelle: red | Foto: www.BeierMedia.de
- Erstellt am 05.11.2013 - 05:56Uhr | Zuletzt geändert am 05.11.2013 - 06:11Uhr
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