Was macht eine Stadt lebenswert?

Hintergrund ist ein Projekt des FIO e.V. in Zittau, das junge Leute an den Umgang mit der Presse heranführen will. Diskutiert wird beispielsweise, was eine meldenswerte "Neuigkeit" denn sei und welche Rolle die Medien in unserer Gesellschaft spielen.

Thema des Besuchs war die Suche der Antwort auf die Frage "Was macht eine Stadt lebenswert?" Durch ein Briefing gut vorbereitet zogen Daniela Baake, Robin Günther, Beatrice Heinz, Anna Meusel, Steffen Möldner und Stefan Rückl durch die Stadt. Die gesammelten Informationen und Eindrücke sollen in den nächsten Wochen bewertet und so bearbeitet werden, dass sie auf der Webseite des Projekts der interessierten Öffentlichkeit bekannt gemacht werden können.

"Das Projekt ist natürlich auch dafür gedacht, die Teilnehmer für Veränderungen in der Gesellschaft zu sensibilisieren und sie anzuregen, sich persönlich einzubringen", erläuterte die FIO-Vorsitzende Martina Mehnert den Hintergrund der Projektarbeit.

Als mögliches Ziel für ihre Reise hatten die Teilnehmer unterschiedliche Orte in Erwägung gezogen: Das entstehende "Ohr" am Bärwalder See bei Boxberg, den Stadtumbau in Hoyerswerda oder eben Görlitz - die Stadt, von der man sagt, sie entwickle sich wieder zum "Pensionopolis". Vielleicht war es das Interesse an der zukünftigen Kreisstadt, das zum Schluss den Ausschlag gab.

Anna Meusel hatte die Rolle des "Fotoreporters" übernommen und teil überraschende Sichten auf Görlitz entwickelt. Zu sehen sind die 59 Bilder in der unten stehenden Galerie.

Mehr:
http://ww.fioev.de

Galerie

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