Wird Filmstadt Görlitz zur Tatort-Stadt?

Görlitz, 24. Januar 2014. Mit der Ankündigung des Mitteldeutschen Rundfunks, die Krimi-Serie "Tatort" neu zu gestalten, hebt Görlitz den Zeigefinger, um sich als neuen Schauplatz und Drehort-Nachfolger vor die Kameralinse zu bringen. Obertäter, äh, -bürgermeister Siegfried Deinege hat klare Argumente pro Görlitz: "Die Stadt an der Neiße ist filmerprobt und filmbegeistert!"

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Görlitz - ein authentischer Drehort

"Unsere Europastadt als originaler Tatort-Schauplatz mit mehreren Folgen – dies wäre eine tolle Ergänzung im bisherigen Produktionsrepertoire“, stößt der Oberbürgermeister weiter ins Horn.

Mit Recht: Das in Ostsachsen gelegene Görlitz empfiehlt sich mit vielen erfolgreichen nationalen und internationalen Film- und Fernsehproduktionen, der Ruf als "Filmstadt Görlitz" begründet sich neben den unzähligen, höchst unterschiedlichen Drehorten auf einer auf die organisatorischen Anforderungen eingespielten Verwaltung und einer erfahrenen, gut verfügbaren Komparserie.

Auch die jüngsten Produktionen “The Grand Budapest Hotel“ (Regie Wes Anderson) und "The Book Thief“ (Brian Percival) hatten Schlagzeilen gemacht, garniert mit viel Lob der Filmleute über den Service der Filmstadt.

Für den neuenb "MDR Tatort" spannend: Die deutsch-polnische Doppelstadt verkörpert wie keine andere die sächsische Situation mit zwei Außengrenzen in Richtung Osteuropa - ein authentischer Drehort mit europäischem Flair.

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  • Quelle: red | Archivbilder: ©2008 www.BeierMedia.de
  • Erstellt am 24.01.2014 - 15:50Uhr | Zuletzt geändert am 24.01.2014 - 17:04Uhr
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