Trinken!
Görlitz. Ganz Deutschland stöhnt unter der Hitze, die Arbeit geht schwerer von der Hand und die Ernte ist vielerorts beeinträchtigt. Auch aus medizinischer Sicht sind die anhaltend hohen Temperaturen nicht folgenlos.
Bei Hitze viel Wasser oder Tee trinken - auch ohne Durst.
„Die Übersterblichkeit ist bei diesem Klima groß“ sagt der Görlitzer Amtsarzt Dr. Bernhard Wachtarz. Herzinfarkte, Embolien und Schlaganfälle kommen häufiger vor als sonst im Jahr. Gefährdet sind insbesondere Übergewichtige, chronisch Kranke, ältere Leute und Raucherinnen, die die Pille nehmen.
Wer es sich einrichten kann, sollte insbesondere in der Mittagszeit zu Hause bleiben. Besonders wichtig ist aber das ausreichende Trinken, um der Bluteindickung entgegenzuwirken. Auch wenn das Durstgefühl nicht so groß ist, sollte man über den Tag verteilt zwei bis drei Liter Flüssigkeit zu sich nehmen, sofern der behandelnde Arzt in speziellen Fällen keine anderen Hinweise gegeben hat. „Stellen Sie sich die Tagesration am Morgen bereit und trinken Sie über den Tag verteilt“ rät der Amtsarzt.
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- Quelle: /StVGR
- Erstellt am 20.07.2006 - 00:44Uhr | Zuletzt geändert am 20.07.2006 - 01:12Uhr
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