Mit Haut und Haar gewappnet für den Winter

Görlitz, 4. November 2016. Im Herbst und Winter strapaziert die Kombination aus kaltem Wind und nasser Kälte draußen und warmer, trockener Heizungsluft drinnen nicht nur unser Immunsystem. Auch Haut und Haaren verlangt sie einiges ab. Je tiefer das Thermometer fällt, umso mehr mangelt es vor allem an ausreichend Feuchtigkeit. Deshalb sollte man die Körperpflege der kalten Jahreszeit anpassen.
Abbildung: Mit der richtigen Pflege für Haut und Haar kann man den Beanspruchungen, die Herbst und Winter mit sich bringen, wirksam beikommen.

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Gesichtspflege

Wer gestern am Abend in Görlitz unterwegs war, konnte ihn spüren: Den eisigen Hauch des Winters. Für die Gesichtshaut kommt jetzt eine stressige Jahreszeit, ist sie doch besonders sensibel bei kalten Temperaturen, denn sie wird durch keine Kleidungsschichten geschützt. Deshalb sollte man reichhaltige Cremes auftragen, die die Haut vor dem Austrocknen schützen. Während man im Sommer primär zu solchen mit viel Wassergehalt greift, sollten diese ab den kalten Herbstmonaten gemieden werden. Der Grund: Das Wasser sorgt für eine zusätzliche Verdunstungskälte auf der Haut und strapaziert diese somit zusätzlich. Im Winter sollte man daher auf Cremes mit hohem Fettanteil ausweichen.

So bindet der Inhaltsstoff Urea die Feuchtigkeit und schützt die Haut vor Kälte. Speziell in der kalten Jahreszeit sollte man auf hochwertige Produkte zurückgreifen, um die Haut nicht zusätzlich zu strapazieren. Zwar kosten diese etwas mehr als manche Varianten aus der Drogerie, doch im Netz gibt es Shops mit einem breiten Sortiment an Markenprodukten, die dort oftmals deutlich günstiger sind als in Parfümerien in der Fußgängerzone.

Auch die Lippen sollte man nicht vergessen, denn sie werden aufgrund der kalten Luft schnell rissig und spröde. Reichhaltige Lippenpflegemittel schaffen hier Abhilfe. Weiterhin gilt: Auch im Winter sollte man die UV-Strahlung nicht unterschätzen. Gerade bei Schnee und strahlendem Sonnenschein ist Sonnencreme mit einem Lichtschutzfaktor zwischen 10 und 30 empfehlenswert – die schädliche Strahlung ist durch reflektierenden Schnee nämlich oft intensiver als im Sommer.

Haarpflege

Ebenso wie die Gesichtshaut leidet auch die Kopfhaut im Winter unter der kalten Luft. Empfehlenswert ist es, bei niedrigen Temperaturen zu milden Shampoos mit niedrigem PH-Wert zu greifen, die die Kopfhaut nicht austrocknen. Außerdem sollte man darauf verzichten, die Haare mit sehr warmem oder heißem Wasser auszuspülen, um Schuppenbildung zu vermeiden. Wer sie stattdessen mit lauwarmem Wasser auswäscht, sorgt dafür, dass die Haare gesund glänzen. Zusätzlich ist es empfehlenswert, mindestens einmal pro Woche die Haare mit einer Feuchtigkeitsmaske oder -kur zu verwöhnen. Diese kann man auch ganz einfach selbst anrühren. Werden die Haare in ein Handtuch gewickelt während die Kur einwirkt, dringen die Wirkstoffe tiefer in die Haare ein und verstärken so den pflegenden Effekt.

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  • Quelle: red | Foto: Unsplash, pixabay, Lizenz CC0 Public Domain
  • Erstellt am 04.11.2016 - 06:59Uhr | Zuletzt geändert am 04.11.2016 - 08:36Uhr
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