Sächsische Leidenschaft: Kaffee, der gesunde Wachmacher?

Görlitz, 5. Februar 2014. Wie die meisten Deutschen so starten auch Görlitzer Bürger am liebsten mit Kaffee in den Tag. Neu ist diese Erkenntnis nicht, wohl aber, dass Kaffee lange nicht so ungesund ist wie es viele Kritiker seit Jahren behaupten. Foto: © PhotoObjects.net/Thinkstock

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Görlitz, Sachsen, Deutschland: Größenordnung spielt keine Rolle

Kaffee und Sachsen sind seit jeher untrennbar miteinander verbunden. Der Begriff "Kaffeesachse" kommt schließlich nicht von ungefähr. Allzu groß ist der Unterschied zur gesamtdeutschen Bevölkerung jedoch nicht, denn die Bundesrepublik gilt als eines der führenden Kaffeeländer der Welt - was den Verbrauch betrifft. Dass dabei rund 85 Prozent des gesamten Konsums zuhause stattfindet, liegt wohl auch an der breiten Auswahl günstiger Kaffeemaschinen, angefangen bei der kleinen Pad-Maschine bis hin zum edlen Vollautomaten. Und dank Herstellern wie Klix geht der Tag im Büro genauso weiter, wie er schon in der Früh zuhause begonnen hat: mit Kaffee.

Hilft Kaffee sogar bei der Diabetes-Vorsorge?

Umso erfreulicher ist also, dass regelmäßiger Kaffeekonsum keineswegs mit einer gesunden Ernährung kollidiert, wie neueste Studien belegen. Vier Tassen am Tag sind kein Problem für den Körper, Mediziner vermuten sogar, dass stetiger Kaffeegenuss auch noch vor Diabetes schützt. Dass Kaffee seit vielen Jahren dennoch als Gesundheitsrisiko eingeschätzt wird, liegt laut Ernährungsforschern vielmehr an einer (zweifelsohne ungesunden) Nebenwirkung: das Rauchen. Viele Raucher rauchen mehr, während sie Kaffee trinken. Ehemals festgestellte gesundheitliche Risiken sind somit nicht auf den Kaffee selbst zurückzuführen, sondern auf die begleitende Zigarette.

Kaffee auf der Arbeit: Gegenargumente sind kalter Kaffee


Auch aus Unternehmenssicht ist diese Erkenntnis von Bedeutung. Schließlich gehört der Kaffee nicht nur in der Mittagspause zum guten Ton, sondern auch während der Arbeitszeit, und zwar fortlaufend – besonders in den ersten Stunden und nach der Mittagspause. Argumente, um den Kaffeekonsum der Mitarbeiter regulieren zu wollen, mag es also weiterhin geben, die Gesundheit zählt jedoch nicht mehr dazu. Auch der Kostenfaktor spielt eine immer geringere Rolle, da große Automaten sehr effizient arbeiten und auch in Büros mit vielen passionierten Kaffeetrinkern keine großen Unkosten verursachen. Auf der anderen Seite steigern Automaten wie die von Klix das Betriebsklima, und damit die Produktivität. Es bleibt also dabei: Die durchschnittlichen 0,6 Liter Kaffee am Tag sind keineswegs schädlich, so dass man sich das "schwarze Gold" weiterhin zuhause wie im Büro gut schmecken lassen darf.

Weitere spannende Zahlen und Erkenntnisse gibt es im Kaffeereport 2013 von Tchibo.

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  • Quelle: red | Foto: © PhotoObjects.net/Thinkstock
  • Erstellt am 05.02.2014 - 18:12Uhr | Zuletzt geändert am 03.04.2014 - 10:28Uhr
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