Dresdner Krawalle mit Folgen

Dresden. Die erneuten Wochenend-Krawalle in der Dresdner Neustadt liefern den Anlass für Videoüberwachung

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Videoüberwachung im "Szeneviertel" wrd vorbereitet

Sachsens Innenminister Albrecht Buttolo hat sich heute in Dresden zu den erneuten Krawallen und Ausschreitungen in der Dresdner Neustadt geäußert. Danach hätten die Täter mit den wiederholten Krawallen und Ausschreitungen an diesem Wochenende in der Dresdner Neustadt eine Grenze überschritten. "Dies werde ich nicht dulden", so der Minister wörtlich.

Nachdem es bereits letzte Woche Gespräche zwischen der Polizei und der Stadt Dresden gegeben hat, hat der Minister heute das Landespolizeipräsidium beauftragt, gemeinsam mit der Polizeidirektion Dresden den Einsatz von stationärer Videoüberwachung in dem von den Ausschreitungen betroffenen Stadtteil vorzubereiten.

"Ich bin es leid, dass der Ruf Dresdens und vor allem des Stadtteils Neustadt immer wieder von einigen Unbelehrbaren durch derartige Aktionen beschädigt wird. Besonders ärgerlich ist für mich, dass dabei so genannte Krawalltouristen aus anderen Städten die Hauptrolle spielen. Dies muss ein Ende haben. Um diese berechtigte Forderung von Anwohnern und Gewerbetreibenden umzusetzen, wird es neben dem Einsatz von Videoüberwachung auch verstärkt zur Nutzung präventivpolizeilicher Maßnahmen, wie beispielsweise Aufenthaltsverbote für bekannte Störer, kommen. Die Polizei wird hier mit aller Konsequenz vorgehen", machte Buttolo deutlich.

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  • Quelle: /SMI0610231219
  • Erstellt am 23.10.2006 - 12:44Uhr | Zuletzt geändert am 23.10.2006 - 12:53Uhr
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