Brückepreisträger Steffen Möller im Rathaus und im Kulturhistorischen Museum

Görlitz, 6. Dezember 2013. Heute Nachmittag hat sich der in Polen und Deutschland beliebte Schriftsteller, Schauspieler und Kabarettist und diesjährige Brückepreisträger auf Einladung von Oberbürgermeister Siegfried Deinege ins Goldene Buch der Stadt Görlitz eingetragen. Mit dem Internationalen Brückepreis der Europastadt Görlitz/Zgorzelec wird Möller für sein Engagement als Brückenbauer zwischen den Völkern, insbesondere zwischen Polen und Deutschen, geehrt.

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Möller: "Ich liebe Bibliotheken!"

Der Präsidenten der Internationalen Brückepreis-Gesellschaft, Prof. Dr. Willi Xylander, begleitete Möller bei einer kurzen Tour durch die Neißestadt.

Trotz des dicht gedrängten Terminplans gehörte ein Besuch im Kulturhistorischen Museum zum Programm. Dort begrüßte Museumsleiter Dr. Jasper von Richthofen die Gäste zu einem Besuch im Barockhaus Neißstraße 30.

Steffen Möller war besonders beeindruckt von der Oberlausitzischen Bibliothek der Wissenschaften. "Ich liebe Bibliotheken“, verriet er beim Abschied. Zur Erinnerung signierte Möller sein Buch "Expedition zu den Polen“ - auf Polnisch, versteht sich.

Um 17 Uhr begann im Theater Görlitz der Festakt zur Preisverleihung.

Erfahren Sie mehr im Görlitzer Anzeiger vom 3. September 2013:
Internationaler Brückepreis geht an Steffen Möller


Kommentar:

Die Liste der bisherigen Brückepreisträger vereint berühmte Namen und weniger bekannte: Dr. Vitali Klitschko, Marion Gräfin Dönhoff, Adam Michnik, Dr. Jiøí Gruša, Dr. Freya von Moltke, Arno Lustiger, Miloslaw Kardinal Vlk, Prof. Dr. Wladyslaw Bartoszewski, Prof. Dr. Kurt Biedenkopf, Dr. Valdas Adamkus, Giora Feidmann, Günter Grass, Arvo Pärt, Prof. Dr. Fritz Stern, Prof. Dr. Norman Davies, Tadeusz Mazowiecki und Prof. Dr. Gesine Schwan.

Nun ist Steffen Möller hinzugekommen, der Polen-Versteher und Deutsche-Erklärer. Der die beiden Völker nimmt, wie sie sind, mit ihrer Vorgeschichte und ihren Eigenheiten, und dem es dabei gelingt, gegenseitiges Verständnis und Sympathie anzuregen - nicht etwa auf einer hochintellektuellen Ebene, sondern mit Worten, die die Menschen aus seinen Büchern, von der Bühne und aus dem Fernsehen erreichen und begeistern.

Mehr Möller, bitteschön!

Ihr Fritz R. Stänker




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  • Quelle: red | Fotos: Stadtverwaltung Görlitz, Görlitzer Sammlungen für Geschichte und Kultur
  • Erstellt am 06.12.2013 - 21:51Uhr | Zuletzt geändert am 06.12.2013 - 22:36Uhr
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