Überregionales Netzwerk Multiplex an FH Lausitz etabliert

Senftenberg. Ein neues überregionales Netzwerk wurde im Rahmen des Förderwettbewerbes Netzwerkmanagement Ost (NEMO) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) an der Fachhochschule Lausitz in Senftenberg etabliert.

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Erfolg im Förderwettbewerb Netzwerkmanagement Ost

Das Netzwerk Multiplex entwickelt durch Bündelung multidisziplinären Know-hows eine Kernkompetenz für Multiparameteranalytik.

Dabei bedeutet Multiplex die gleichzeitige Bestimmung analytischer Parameter in einer Patientenprobe wie Blut, DNA, Antikörper und die Anwendung der Verfahren auf die wichtigsten Anwendungsfelder in Märkten wie die medizinische Diagnostik, die Life Science- und Pharmaforschung.

Ziel des Projektes ist es, komplementäre Technologien zu kombinieren und auf deren Basis vorrangig Produkte für die Protein- und DNA- Analytik zu entwickeln, zu produzieren und zu vermarkten.

Schwerpunkte der Entwicklung werden die Antigendetektion - Nachweis der Substanz, die von einem Antikörper erkannt wird, in der Regel ein Protein - und die Real-time-PCR darstellen. Bei der Real-time PCR, die heute Standard für die DNA-Diagnostik von Viren ist, wird während der Messung in jedem Reaktionszyklus die Menge an entstandener DNA gemessen und somit eine exakte Quantifizierung der Proben-DNA möglich.

Als Netzwerkmanager fungieren an der Fachhochschule Lausitz: Dr. Werner Lehmann, Rico Hiemann, Prof. Dr. Christian Schröder und Uwe Kalz.

Netzwerkpartner sind: die Generic Assays GmbH, die Attomol GmbH, die PolyAn GmbH, die IOM GmbH, die PMA Sindelfingen GmbH, die Seramun GmbH, die Bioron GmbH, die SWK GmbH, die FH Lausitz, die TU Dresden, der GFID e.V., das IZI Fraunhofer-Institut. Die Laufzeit der Phase I dieses neuen Nemo-Projektes endet am 31. März 2007. Eine Weiterführung nach Antragstellung ist möglich.

Hintergrund:


Förderwettbewerb Netzwerkmanagement Ost: Mit Hilfe von NEMO will das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie neue Impulse für die Bildung und Entwicklung innovativer Netzwerke in der Wirtschaft der neuen Länder geben.

Mehr:

http://www.fh-lausitz.de

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  • Quelle: /FHL /Ralf-Peter Witzmann
  • Erstellt am 13.07.2006 - 20:16Uhr | Zuletzt geändert am 13.07.2006 - 20:16Uhr
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