Videowalls für Werbung und Events – vielseitig einsetzbare Allrounder
Görlitz, 22. Juli 2022. Spätestens seit dem Sommermärchen der Fußball-Weltmeisterschaft 2006, als das Massenphänomen Public Viewing in Deutschland salonfähig wurde, dürften die meisten Menschen sogenannte Videowalls beziehungsweise LED-Wände kennen. Die Multi-Display-Lösungen zum Abspielen von Videos oder Animationen spielen nicht nur beim Einsatz auf Messen eine zunehmende Rolle, sondern erfreuen sich mittlerweile auch bei Partys und anderen Veranstaltungen wie dem Markersdorfer Neujahrsempfang immer größerer Beliebtheit. Sie zeichnen sich durch eine hohe Farbintensität und unkomplizierte Bedienung aus und eignen sich für die unterschiedlichsten Einsatzgebiete. Der Görlitzer Anzeiger erklärt, was sich hinter den Displays verbirgt und welche Anwendungsmöglichkeiten sie bieten.
Display- und Videowerbung in allen Formaten
Moderne Videowalls, zu Deutsch auch Videowände, sind meist LED-Displays, welche die Darstellung von Bildern, Fotos, Videos oder auch Animationen ermöglichen. Es gibt eine Reihe unterschiedlicher Formen, etwa fest verbaute Videowalls, die man beispielsweise aus Sportstadien oder Innenstädten, insbesondere dem dafür berühmten Times Square in New York. Das derzeit größte sogenannte Billboard am Times Square bietet eine Fläche von insgesamt 2.300 Quadratmetern, erstreckt sich über acht Stockwerke und hat die Länge eines Fußballfeldes. Wer in der nächsten Zeit nicht zufällig in New York ist, kann sich in Zittau an der Einmündung der Leipziger Straße in die Schillerstraße oder im Internet anhand von zahlreichen Videos einen Eindruck von verblüffenden 2D- oder 3D-Effekten verschaffen.
Display- und Videowerbung wird aber auch zunehmend öfter auf kleineren Anzeigetafeln wie jener in Zittau abgespielt. In vielen deutschen Städten prägen die bunten Displays mittlerweile das Stadtbild, denn mit Videowalls lassen sich neue Dimensionen der digitalen Werbung und Information erschließen. Auch in immer mehr Bahnhöfen und Geschäften werden solche Display-Systeme eingesetzt, um beispielsweise Passanten beziehungsweise Besuchern Nachrichten, aktuelle Angebote oder Werbeanzeigen zu präsentieren. Die Umsätze aus der digitalen Displaywerbung sind in den letzten Jahren kontinuierlich gewachsen, allein im vergangenen Jahr lagen sie bei etwa 4,5 Millionen Euro. Man kann davon ausgehen, dass sich dieser Trend fortsetzen wird und zunehmend mehr Unternehmen auf digitale Displaywerbung und die damit erreichbare Aufmerksamkeit setzen werden.
Das gewisse Etwas für Partys und Veranstaltungen
Das Licht und Lichteffekte spielen seit jeher eine große Rolle bei Partys und Veranstaltungen aller Art. Mit Videowalls lässt sich herkömmliche Lichttechnik wie Scheinwerfer, Moving-Lights, Laser und Co. um eine sehr effektvolle weitere Option erweitern. Mit dem Integrieren von Videowalls in das Gesamtkonzept kann wohl jeder Veranstaltung ein völlig neues gewisses Etwas verliehen werden.Durch die Möglichkeit, per PC oder Smartphone auf die Videowall zuzugreifen und diese zu programmieren, lassen sich prinzipiell alle gängigen Videoformate sowie Animationen und digitale Effekte auf den Displays abspielen. Unter folgendem Link findet man beispielsweise die mobile Videowall von KonOrg, mit der sich solche Effekte erzielen lassen. Besonders praktisch und einfach zu installieren sind modulare Videowalls, die aus einzelnen Modulen bestehen, die sich unkompliziert miteinander verbinden lassen. Oft lassen sich bis zu 16 einzelne Module einfach transportieren und zu einer großen Anzeigefläche kombinieren.
Kaufen oder Mieten?
Ob zu Werbezwecken oder als Showelement, Videowalls haben sich längst etabliert. Das Angebot an zur Verfügung stehenden Ausführungen ist vielfältig, Videowände können je nach Anlass und individuellen Bedürfnissen ausgewählt werden. Wer eine Videowand nicht dauerhaft benötigt, sondern nur für ein einzelnes Event oder eine einzelne Werbemaßnahme, wie etwa eine Messe, kann sich eine den jeweiligen Anforderungen entsprechende Videowand mieten.Tipp:
Mieten können von Unternehmen und anderen abzugsberechtigten Organisationen direkt als steuersenkende Kosten verbucht werden, Investitionen hingegen unterliegen der Abschreibung.
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- Erstellt am 22.07.2022 - 14:04Uhr | Zuletzt geändert am 22.07.2022 - 15:23Uhr
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