Erfolgreich in Sachwerte investieren
Görlitz, 25. Juni 2015. In Zeiten geringer Renditen für Spareinlagen und festverzinslicher Wertpapiere werden zunehmend Investments in Sachwerte attraktiv. Dazu gehören Anlagen in Edelmetallen, aber auch Immobilien, Briefmarken und Münzen, Antiquitäten, Kunstgegenstände und Oldtimer.
Abbildung: Wer sein Geld in Münzen anlegt, setzt nicht auf die Kursentwicklung, sondern den Wert des Metalls, in aller Regel Gold oder Silber.
Wohin mit dem Geld, wenn es auf der Bank zu wenig bringt?
Gold und andere Edelmetalle
Traditionell gelten Gold, Silber und andere Edelmetalle wie Platin, Palladium und Rhodium bei einem instabilen politischen und wirtschaftlichen Umfeld als sicherer Hafen für vorsichtig agierende Anleger.
Besonders Gold wird gern in physischer Form, also als Münzen und Barren, gekauft – auch wenn die Absätze aktuell etwas schwächeln. Wer Gold in Münzform erwerben will, entscheidet sich meist für die klassischen Anlagemünzen, die es in Gewichten von 1/4, 1/2 und 1 Unze (1 Unze = ca. 28,35 Gramm) gibt. Zu den beliebtesten Anlagemünzen gehören Eagle und Double Eagle (USA), Maple Leaf (Kanada), Koala (Australien), Krugerrand (Südafrika) und Wiener Philharmoniker (Österreich). Diese Anlagemünzen haben den Vorteil, dass sie jederzeit am Bankschalter ge- und verkauft werden können und dass der Wert sich unmittelbar am Kurs des Goldes orientiert, sodass der Investor beim Verkauf nicht auf Händler oder Privatkäufer angewiesen ist. Auch Barrengold kann ohne Schwierigkeiten bei Banken oder direkt bei den Scheideanstalten ge- und verkauft werden. Barren gibt es in Gewichten vom einem Gramm bis zu einem Kilogramm.
Die Wertentwicklung ergibt sich aus den Kursen, die börsentäglich festgestellt werden (sog. "Londoner Goldfixing"). Beim Investment in Edelmetallen gilt es allerdings zu beachten, dass diese keine Verzinsung bieten und der Kurs erheblich schwanken kann. Dabei gibt es neben Edelmetallen natürlich auch andere Wege, neben dem Beruf Geld zu verdienen.
Sammlermünzen und Briefmarken
Vom Investment in edelmetallkursorientierten Anlagemünzen ist die Anlage in Sammlermünzen und -briefmarken zu unterscheiden. Hier fehlt es an einer Kursfestschreibung und an einer automatischen Wiederverkäuflichkeit. Solche Investments eignen sich nur für Fachleute, die den Wert eines Objekts beurteilen können. Außerdem sind meist nur Spitzenstücke auf Auktionen oder im Handel gewinnbringend zu veräußern. Die Kataloge stellen vielfach die tatsächlich beim Wiederverkauf erzielbaren Preise nicht zutreffend dar, da die Händler-Ankaufspreise meist unter den dortigen Notierungen liegen.
Immobilieninvestments
Die Geldanlage in Immobilien ist unter der Überschrift "Betongold" derzeit besonders populär. Dabei ist jedoch zu beachten, dass Wertsteigerungen und lukrative Vermietungsrenditen meist auf Metropolen wie Berlin, München, Hamburg, Frankfurt/Main Stuttgart und Düsseldorf sowie auf Universitätsstädte wie Freiburg/Breisgau oder Heidelberg beschränkt sind. Zudem haben die Kaufpreise in den lukrativen Lagen dieser Städte inzwischen ein Niveau erreicht, auf dem bei einer Fremdfinanzierung nur schwer lukrative Renditen erzielbar sind. Da die Lage des Objekts entscheidend ist, sollte der Rat eines neutralen Experten eingeholt werden, wenn die eigene Marktkenntnis des Anlegers fehlt.



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- Quelle: red | Foto: © shotput / Michaił Nowa, pixabay, Lizenz CC0 Public Domain
- Erstellt am 25.06.2015 - 10:32Uhr | Zuletzt geändert am 25.06.2015 - 11:33Uhr
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