Onlineshopping – aber sicher!
Görlitz, 11. Januar 2015. Online-Shopping liegt nach wie vor im Trend. Auch ältere Menschen begeistern sich zunehmend für den Komfort des Einkaufs per Klick. Schließlich haben Onlineshops immer geöffnet und die Ware wird bis zur Haustür geliefert – diese großen Vorteile lassen für viele die Nachteile (z.B. dass man die Waren weder anfassen noch ausprobieren kann) in den Hintergrund treten. Doch beim schnellen Kauf darf die Sicherheit nicht zu kurz kommen, denn ebenso wie Onlineshopping wird auch Cyberkriminalität immer beliebter.
Seine Sicherheit im Netz kann man selbst beeinflussen
Eine gesunde Grundskepsis sollte beim Onlinehandeln also vorhanden sein, genauso wie ein Grundschutz für den PC. Aktualisiert sich das Virenschutzprogramm automatisch, ist man immer auf dem neuesten Stand und optimal geschützt. Das ist wichtig, bevor man sich auf zur digitalen Shopping-Tour macht. Grundsätzlich sollte bei Onlineshops eingekauft werden, die seriös sind. Das Siegel der Trusted Shops ist ein guter Indikator dafür, ebenso wie ein vollständiges Impressum und stimmige AGBs. Ist der Shop nicht in Deutschland gemeldet, sollte man skeptisch werden.
Leider darf man eingegangenen E-Mails, die günstige Angebote versprechen, allenfalls bedingt Glauben schenken, denn auch hier gibt es Betrüger, die es auf die Daten von Internetnutzern abgesehen haben. Oft senden sie Mails unter einem Account, dessen Name bis auf Kleinigkeiten dem Namen größerer und vertrauenserweckender Firmen gleicht. Die Betrüger machen sich so den guten Ruf anderer Unternehmen zunutze und versuchen, unter Vorspielung falscher Tatsachen Bankdaten und Zugangskennworte von Nutzern zu erfragen. Dies sogenannte Phishing ist eine echte Gefahr. Ein seriöser Shop fragt grundsätzlich niemals nach Zugangsdaten oder PINs.
Sichere Methoden online zu zahlen
Mit Kreditkarten ist das Zahlen besonders einfach, denn neben seinem Namen benötigt man lediglich die Nummer und eventuell die Kartenprüfnummer. Sie sind gerade bei Onlineshops ein verbreitetes Zahlungsmittel und so gut wie überall akzeptiert. Man sollte darauf achten, dass eine SSL-Verschlüsselung vorliegt, wenn man seine Daten eingibt. Das erkennt man am Schloss-Symbol in der Adresszeile.Paypal ist inzwischen wahrscheinlich das bekannteste Zahlungsverfahren für Internetgeschäfte – und eines der verbreitetsten. Sein großer Vorteil liegt darin, dass Zahlungen ohne Verzögerungen übermittelt werden. Das Paypal-Konto greift dabei auf das angegebene Girokonto zu und transferiert den Betrag an den Empfänger. Mit dem virtuellen Konto kann man allerdings auch Zahlungen empfangen, dabei hat man keine Kontonummer, sondern man benutzt die eigene E-Mail-Adresse.
Eine relativ neue Zahlungsweise bildet die Paysafecard. Dieses Verfahren bietet eine hohe Sicherheit, da es eine vollkommen anonyme Zahlung ermöglicht. Im regulären Handel kauft man eine Paysafecard für einen bestimmten Betrag und kann mit ihr online bezahlen. Dabei gibt man einen 16-stelligen Code ein, durch den man die Karte identifiziert. Mit diesem Code lässt sich – ebenfalls online – der noch verbleibende Betrag auf der Karte erfragen.
Eine gesunde Skepsis ist beim Onlineshopping angebracht. Doch einige Zahlungsmethoden bieten deutlich mehr Datenschutz als andere. Wählt man sie, kann man seine Sicherheit im Netz weiter erhöhen und macht es Kriminellen schwer bis unmöglich, die eigenen Daten zu missbrauchen.
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- Quelle: red | Foto Kasse: blickpixel / Michael Schwarzenberger; Foto Portemonnaies: Hans / Hans Braxmeier; beide pixabay und Lizenz CC0 Public Domain
- Erstellt am 11.01.2015 - 10:47Uhr | Zuletzt geändert am 14.10.2022 - 07:59Uhr
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