Damit sollen insbesondere die Menschen unterstützt werden, die auf Grund der Schwäche der regionalen Wirtschaft momentan keine Arbeit finden. Zudem sollen durch die Schaffung von zusätzlichen Stellen auf der kommunalen Ebene die regionalen Strukturen und der soziale Bestand vor Ort gestärkt werden. Somit soll auch die Allgemeinheit von den geschaffenen Stellen profitieren.

Gefördert werden Arbeitsplätze, bei denen die Tätigkeiten zusätzlich sind und im öffentlichen Interesse liegen (Arbeiten im Sinne der Vorschriften der §§ 261 oder 270a des Dritten Buches Sozialgesetzbuch).

Maximal-Förderung:

Die Förderung je Arbeitnehmer kann maximal monatlich aus folgenden Mitteln erfolgen:

Der Bund zahlt 500 Euro, hinzu kommen 200 Euro aus dem Europäischen Sozialfonds sowei weitere 100 Euro bei Arbeitnehmerin, die älter als 50 Jahre sind. Der Freistaat legt weitere 270 oder 220 Euro drauf, der Landkreis Görlitz steigt mt 70 oder 35 Euro ein und die Stadt Görlitz schießt 30 Euro zu.

Abhängig von der Förderhöhe liegt der Eigenmittelanteil der Vereine, Verbände bzw. freien Träger monatlich zwischen 80 und 165 Euro pro geförderten Arbeitnehmer bzw. Arbeitnehmerin.

Aber: Fördervoraussetzungen beachten

Die geförderten Stellen in den Vereinen, Verbänden und bei den freien Trägern dürfen nur mit Personen besetzt werden, die folgende Fördervoraussetzungen erfüllen:
- mindestens seit 24 Monaten arbeitslos,
- seit mindestens 12 Monaten Bezug von Arbeitslosengeld II und
- Ortsansässigkeit in Görlitz.

Die Förderanträge sind von den Vereinen, Verbänden und freien Trägern zu stellen.

Informationen zur Antragstellung:
http://www.kommunal-kombi.bund.de

Ansprechpartner:
Stadtverwaltung Görlitz,
Frau Jacquelline Serbe, Tel. 03581 671514

Stichwörter

• Kommunal-Kombi
• Stadtverwaltung
• Langzeitarbeitslosigkeit
• Fördermittel
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