Berzdorfer See: Badestelle Hagenwerder beschädigt

Görlitz. Nur zwei Tage nach der offiziellen Eröffnung der Bademöglichkeit am Berzdorfer See ist die Badestelle in Hagenwerder bereits beschädigt worden. Zwei Bojen, die zur Begrenzung der Badestelle dienen, sind mutwillig entfernt worden. Das ist besonders deshalb gefährlich, weil der Berzdorfer See als Tagebau-Restloch nicht an allen Stellen sicher und zum Baden geeignet ist.

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Auf eigene Gefahr

Die Lausitzer-Mitteldeutsche Bergvbauverwaltung und die Deutsche Lebensrettungs-Gesellschaft (DLRG) haben mit viel Aufwand den Untergrund der Badestelle vom Pflanzenbewuchs befreit, um sicheres Baden zu gewährleisten. Die DLRG hatte die Bojen an exakt festgelegten Plätzen verankert, um den Badebereich zu kennzeichnen. Außerhalb dieses Bereiches können sich die Badenden verletzen. Wenn die Bojen nun entfernt oder an eine andere Stelle bewegt werden, ist die Sicherheit nicht mehr gegeben und die Badestelle muss gesperrt werden.

Besucher des Berzdorfer Sees, die bemerken, dass Einrichtungen an der Badestelle beschädigt werden, sollten die Polizei informieren, damit die Verursacher der Schäden zur Verantwortung gezogen werden können.

Das Baden an der freigegebenen Badestelle am Berzdorfer See erfolgt auf eigene Gefahr. Es gibt keine Badeaufsicht und keine Wasserrettung. Nutzergruppen, die den Bestimmungen der gesetzlichen Unfallversicherung unterliegen, wie Schulen und Kindergärten, müssen dies unbedingt beachten.

Nur wenig Platz für Autos

Die Badestelle kann bis zum 30. September benutzt werden. Für die Nutzer stehen nur wenige Pkw-Stellplätze zur Verfügung. Sie werden von der Stadtverwaltung Görlitz darum gebeten, öffentliche Verkehrsmittel bzw. den Weg am See zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu nutzen.

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  • Quelle: red
  • Erstellt am 29.06.2011 - 01:33Uhr | Zuletzt geändert am 29.06.2011 - 01:33Uhr
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