Stiftung Kraftwerk Hirschfelde/Zittau bekommt 300.000 Euro
Hirschfelde. Das Kunstministerium hat am 27. August 2009 der neu gegründeten Stiftung „Technisches Denkmal und Museum Kraftwerk Hirschfelde“ 300.000 Euro zur Verfügung gestellt. „Im ältesten sächsischen Großkraftwerk Hirschfelde wurden Höchstleistungen erzielt, die für eine ganze Epoche der Energiegewinnung stehen. Mit der Stiftung kann eines der herausragenden Zeugnisse sächsischer Industriekultur auf eine tragfähige Basis gestellt werden. Ich freue mich, dass eine gemeinsame Wertschätzung durch Wirtschaft und öffentliche Hand für ein Industriedenkmal gelungen ist“, zeigte sich Sachsens Kunstministerin Dr. Eva-Maria Stange beeindruckt.
Denkmal langfristig erhalten
Durch die Gründung einer Stiftung sollen langfristig der Erhalt und die Entwicklung des Technischen Denkmals und Museums gesichert werden. Perspektivisch soll die überregional bedeutsame Sammlung zum Kern eines sogeannten ENERGETICUMs werden, das in mehreren Modulen Fragen zur Rolle der Energie in der Gesellschaft in Vergangenheit und Zukunft in unterschiedlichen Formen präsentieren wird. „Die Stiftung öffnet damit diesen besonderen Ort für neue Ideen, um sächsische Industriekultur lebendig zu vermitteln“, so die Ministerin.
Stifter sind die Vattenfall Europe AG, der Landkreis Görlitz und die Stadt Zittau. Der Freistaat Sachsen agiert als Zustifter.
Mehr:
http://www.kraftwerk-hirschfelde.de
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- Quelle: /red
- Erstellt am 27.08.2009 - 23:34Uhr | Zuletzt geändert am 27.08.2009 - 23:41Uhr
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