Polizei-Erfolg

Görlitz-Zgorzelec | Hirschfelde, 20. April 2008. Eine ganze Reihe von Einbruchsdiebstählen im Stadtgebiet von Görlitz konnte jetzt aufgeklärt werden. Als Tatverdächtige wurden eine Frau und drei Männer aus Polen ermittelt.

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80.000 Euro Gesamtschaden

Die zur Last gelegten Einbrüche fanden in der Zeit vom 6. Februar bis zum 4. März 2008 statt.

Zur Festnahme kam es, als die vier Verdächtigen im März bei einem Einbruch im Zittauer Ortsteil Hirschfelde durch Beamte der Bundespolizei auf frischer Tat gestellt und vorläufig festgenommen worden.

Insgesamt 23 Straftaten hatte die Kripo in ihrer Vergleichsreihe vorliegen, die sich alle durch ähnliche Begehungsweisen auszeichnen. Eingebrochen wurde in verschiedene Firmen und Objekte von Behörden, wobei Computer- und andere hochwertige Technik entwendet wurden. Die Sachschäden waren jeweils erheblich. In den meisten Fällen gingen Türen komplett zu Bruch, außerdem wurde Mobiliar beschädigt.

Bei ersten Vernehmungen gab einer der männlichen Beschuldigten, 22 Jahre alt, an, dass er gemeinsam mit einem Komplizen mindestens 18 Einbrüche begangen hat. Dazu gehören z. B. Einbrüche bei "Yeti", in der Agentur für Arbeit, der Volkshochschule, bei Bombardier und bei den Stadtwerken Görlitz.

Der bisher ermittelte Diebstahlsschaden beträgt ca. 18.000 Euro, der geschätzte Sachschaden wird mit 62.000 Euro beziffert. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.

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  • Quelle: /red
  • Erstellt am 20.04.2008 - 20:31Uhr | Zuletzt geändert am 26.08.2019 - 14:49Uhr
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