Streifenpolizisten entdecken Autos in seltsamen Zuständen

Vor Mitternacht in Görlitz: Die Bundespolizei streift durch die Stadt und entdeckt in der Christoph-Lüders-Straße einen in Flammen stehenden Mazda 323. Die herbeigerufene Feuerwehr kann nichts mehr machen, der Wagen er brannte total aus. Weil die Polizei trotz alter Funktechnik gut kommuniziert, konnte eine Streifenwagen-Besatzung des Görlitzer Reviers im Rahmen der Tatortermittlung in etwa 200 Metern Entfernung das nächste Unheil ausmachen. Hier begann eben ein Opel Agila im Außenspiegelbereich zu brennen. Dieses Feuer wurde noch rechtzeitig gelöscht, bevor größerer Schaden entstand.

Inzwischen hat die Polizei einen Tatverdächtigen, den man in der Nähe des Brandortes festnahm. Der 19-Jährige hatte 2,4 Promille intus, ein Drugwipe-Test reagierte positiv auf Cannabis. Gegen ihn wird nun wegen vorsätzlicher Brandstiftung ermittelt.

Den Gesamtschaden schätzt man auf etwa 1.500 Euro, was Bände über den Mazda spricht . . .

Ganz anders die Situation in Bautzen nach Mitternacht: Auch hier machen umherstreifende Polizisten eine Entdeckung. Am Kornmarkt bemerken sie einen VK Golf III mit eingeschlagener Scheibe. Der Motor läuft dank kurzgeschlossenem Zündschloss, das Radio ist an.

Natürlich wurde gleich nach den Überltätern gesucht, gefunden wurde aber nur ein ebenfalls kurzgeschlossener Mitsubishi, von den Tätern keine Spur.

Stichwörter

• Kriminalität

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