Görlitzer, auf die wir stolz sind!

Görlitz-Zgorzelec. Zum Tag des Ehrenamtes am 5. Dezember 2007 würdigte Oberbürgermeister Joachim Paulick das ehrenamtliche Engagement von Görlitzer Bürgern mit einer Feierstunde im Rathaus: „Jeder kennt den berühmten Spruch des früheren amerikanischen Präsidenten John F. Kennedy: „Frage nicht, was der Staat für dich tut. Frage, was du für den Staat tust.“ Für „Staat“ ließe sich genauso gut „Gesellschaft“ einsetzen oder „andere Menschen“. Manch Mitbürger neigt dazu, erst einmal auf seine eigenen Rechte zu verweisen, die eigenen Ansprüche an andere oder die Gesellschaft zu stellen. Die Frage, was jeder selbst für andere oder die Gemeinschaft tun kann, wird eher selten gestellt. Manche stellen sich diese Frage womöglich nie; andere indessen verinnerlichen sie und machen sie buchstäblich zu ihrer Maxime. Geben und nehmen bilden eine Einheit. Das Wirken dieser Menschen zu würdigen, die auf vielfältige Weise etwas für andere tun, ist uns ein wichtiges Anliegen. Als Zeichen ihres Dankes und der Anerkennung ehrenamtlichen Wirkens verleiht die Stadt Görlitz deshalb seit 1999 den „Meridian des Ehrenamtes“. Wir haben damit eine gute Tradition begründet, um Persönlichkeiten aus unseren Reihen auszuzeichnen, die sich für andere oder das Gemeinwohl engagieren.“

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Meridian des Ehrenamtes verliehen

Die Preisträger des Meridians des Ehrenamtes, welche durch den Stadtrat in seiner Sitzung am 29. November 2007 aus 17 Vorschlägen ausgewählt wurden, sind:

Margot Lange

Seit im April 1991 aus den Grundorganisationen der Volkssolidarität Kunnerwitz, Deutsch-Ossig und Klein Neundorf die Seniorengemeinschaft Kunnerwitz e.V. gegründet wurde, steht ihr Frau Lange als Vorsitzende vor. Sie ist Motor und Vorbild für den Vorstand und die fünfzehn Helfer. Die monatlichen Veranstaltungen für die Senioren werden, als zum Teil einzige Möglichkeit am politischen und kulturellen Leben teilzunehmen, dankend angenommen. Für die Sorgen und Nöte der Senioren hat sie stets ein offenes Ohr. Die Senioren haben das Gefühl mit ihren Sorgen, aber auch Hinweisen, in Margot Lange „ihre Person des Vertrauens“ gefunden zu haben.


Heidi Borrmann, Beratungstelle „Frau und Familie“ des DFD

Frau Borrmann ist für die Arbeit der Beratungsstelle und deren Ausstrahlung in der Stadt eine wichtige und stabile Größe. Stets freudvoll, ideenreich und regelmäßig arbeitet sie in der Einrichtung. Ihr gelingt es, viele Frauen in das gesamte Leben der Beratungsstelle einzubeziehen. Sie motiviert, aktiviert und reißt andere Personen mit ihrem Schwung mit. Große Feste wie im Schlesischen Tor, Fasching, Neujahrsfeste, Workshops wären ohne Frau Borrmann nicht so gut gelungen. Dabei bleibt sie zurückhaltend, sehr kollegial und bietet stets Hilfe jeglicher Art an. Diese Arbeit wird bereits seit sechs Jahren von ihr geleistet und ist stets gleich bleibend gut.



Sigrid Zschornack, Seniorenzentrum des ASB

Frau Zschornack ist seit März 2001 ehrenamtlich im Seniorenzentrum tätig. Fast täglich besucht Sie Bewohner/innen, geht mit ihnen spazieren, liest ihnen vor, führt Gespräche mit ihnen und bringt somit Abwechslung in den täglichen Ablauf der Bewohner. Durch diese sehr aufopferungsvolle Tätigkeit entlastet sie auch das Pflegepersonal. Monatlich führt sie mit anderen Ehrenamtlichen Veranstaltungen in Eigenregie durch. Durch ihre unermüdliche und sehr gute Arbeit ist sie immer Vorbild für alle Ehrenamtlichen unserer Einrichtung. Sie setzt sehr viel Mühe und Zeit ein, damit „ihre Veranstaltungen“ immer abwechslungsreich sind und auf die Bedürfnisse der Bewohner zugeschnitten sind.


Gerhard Förster, Postsportverein Görlitz e.V., Abt. Schwimmsport

Sportfreund Gerhard Förster ist seit über 30 Jahren beim Postsportverein Görlitz e.V. in der Abteilung Schwimmen als Schwimmwart und Trainer ehrenamtlich tätig. In den vielen Jahren seiner Vereinszugehörigkeit im Schwimmsport hat er sich jedes Jahr nicht nur als Schwimmwart, Kampfrichter und Trainer einen guten Namen im Schwimmsport erarbeitet, sondern auch bei den Postsportvereinen von Gesamtdeutschland sowie beim Sächsischen Schwimmsportverein und im Schwimmbezirk Dresden. Auf Grund eines Ortswechsels seines Betriebes im Jahr 2005 nach Senftenberg kommt Gerhard Förster jeden Mittwoch nach Görlitz, um die Wettkampfmannschaft regelmäßig zu trainieren.


Gottfried Meißner, Görlitzer Oldtimer Parkeisenbahn e.V.

Herr Meißner hat während seiner Arbeit als Triebfahrzeugführer und technischer Mitarbeiter der Werkstatt der Görlitzer Oldtimer Parkeisenbahn e.V. immer das Ziel der Erhaltung dieser kulturellen und touristischen Anlage der Stadt Görlitz verfolgt. Seit dem Jahre 2002 wird der Betrieb der Parkeisenbahn nur noch durch ehrenamtlich tätige Bürgerinnen und Bürger der Stadt Görlitz aufrechterhalten. Herr Meißner ist seit 1993 in der Sommersaison einer von ihnen, der jedes Wochenende als Lokführer, Bahnhofsleiter oder als Fahrkartenverkäufer dazu beiträgt, dass der Adler seine Runden durch das Gelände am Görlitzer Weinberg drehen kann. In den Wintermonaten engagiert er sich auf Grund seines technischen Fachwissens in der Instandsetzung und Reparatur unserer Lokomotiven und Wagen, aber auch in der Unterhaltung der Spielgeräte, welche für die Kinder in den Sommermonaten zur Verfügung gestellt werden. Ohne sein Engagement würde es eine Kinder- und Jugendeinrichtung in unserer Stadt weniger geben.“


Auch der Freistaat Sachsen ehrte mit einem Empfang im Sächsischen Landtag am Sonnabend, 1. Dezember 2007 ehrenamtlich Tätige. Aus den Händen des Sächsischen Landtagspräsidenten Erich Illtgen und der sächsischen Sozialministerin Helma Orosz erhielten zwei Görlitzer eine Auszeichnung. Oberbürgermeister Joachim Paulick gratulierte Uma Zimmermann vom Verein Tierra - Eine Welt e.V. und Pfarrer i. R. Ludwig Ammer für ihr Engagement bei der Integration von Menschen mit Migrationshintergrund.



Ehrenamt im Sport 2007 vergeben

Mit dem Ehrenamt im Sport 2007 wurden durch den Vorstand der Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien, Michael Bräuer, den Präsidenten des Stadtsportbundes, Christian Wiesner und dem Oberbürgermeister folgende Personen geehrt:


Ulf Model, NFV Gelb-Weiß Görlitz

Ulf Model ist seit 15 Jahren Mitglied des Niederschlesischen Fußballvereins. Vorstandsarbeit leistet er seit 5 Jahren. Er ist Übungsleiter im B- und C-Juniorenbereich und seit über 10 Jahren Nachwuchsleiter des Vereins. Sein Verdienst ist auch die fruchtbare Zusammenarbeit mit anderen Fußballvereinen, die es möglich macht, dass Nachwuchsfußballer die Spielmöglichkeit in den Ligen des Bezirks und des Kreises erhalten. Gute Platzierungen mit seinen Mannschaften sind das Ergebnis seiner fachlichen und qualifizierten Arbeit.


Elsbeth Schmidt, Gymnastikverein Biesnitz

Seit Bestehen dieses Vereins ist Frau Schmidt ein zuverlässiges Mitglied der Sportgruppe und eine tatkräftige Stütze für den Vorstand. Seit Jahren kassiert Sie verantwortungsvoll die Beitragsgelder aller Mitglieder. Selbstlos setzt sie sich für den Gymnastikverein Biesnitz ein und opfert im Interesse des Vereins und seiner Mitglieder viel Freizeit, um die ihr übertragenden Aufgaben wahrzunehmen.


Jochen Hannappel, Fußballverband Görlitz e.V.

Jochen Hannappel arbeitet seit Jahrzehnten als Übungsleiter u. Schiedsrichter. Bald wird er das seltene Jubiläum des 2000. Einsatzes als Schiedsrichter begehen. Seit nunmehr 15 Jahren unterstützt er den Schiedsrichter-Auschuss bei organisatorischen Aktivitäten und zählt zu den ältesten Spielleitern im Fußballverband.


Dieter Fritzsche, ISG Hagenwerder

Dieter Fritsche ist das Urgestein der ISG Hagenwerder. Vor 45 Jahren war er Mitgründer der Abteilung Kegeln, war von 1969-2002 Sektionsleiter und wirkte parallel dazu 25 Jahre als Vorsitzender des ehemaligen Kreisfachausschusses Görlitz und 15 Jahre als Mitglied im Bezirksfachausschuss. Bis heute hilft der immer noch aktive Kegler bei Arbeiten zur Pflege an den Kegelbahnen und ist als Übungsleiter im Nachwuchsbereich tätig.


Jürgen Schierz, Görlitzer Fußballclub Rauschwalde

Sportfreund Schierz arbeitet seit fast 30 Jahren ehrenamtlich in der Funktion des Schatzmeisters beim Rauschwalder Fußballclub. In dieser Zeit erwarb er sich durch seine Fachkompetenz, seine Gewissenhaftigkeit und durch seine freundliche Art Anerkennung bei den Vereinsmitgliedern sowie bei Trägern und Institutionen der Stadt Görlitz. Seine Verdienste für den Verein sind unbestritten. Nicht hoch genug einzuschätzen ist die Tatsache, dass Herr Schierz zum großen Teil in den alten Bundesländern arbeitet und er für die Bewältigung seiner Aufgaben, auch für seine Tätigkeit als Schatzmeister des Fußballverbandes Görlitz, nur einen begrenzten Zeitrahmen zur Verfügung hat.


Sebastian Franke, Görlitzer Flugsportclub

Sebastian Franke ist seit dem Gründungsjahr 1990 Mitglied des Vereins und mittlerweile jahrelanges Vorstandsmitglied. Er ist einer der Menschen, die grundsätzlich ohne große Worte kontinuierlich und selbstständig Aufgaben für den Verein übernehmen und diese mit hoher Zuverlässigkeit und Engagement überdurchschnittlich erfüllen. Als Technischer Leiter des Vereins zeigt er sich für alle Sachverhalte, die das Vereinsobjekt betreffen, verantwortlich. Zusätzlich qualifizierte er sich zum Motorflugwart und beschäftigt sich mit der Wartung und Instandsetzung der Motorflugtechnik sowie der Fahrzeug- und Windentechnik. Als Lehrberechtigter für die Windenfahrerausbildung vermittelt er besonders den jugendlichen Vereinsmitgliedern seine Kenntnisse.


Monika Borrmann und Carla Balvin, 1. Sportverein Königshufen

Frau Borrmann und Frau Balvin sind seit Bestehen des Vereins als Übungsleiter der rhythmischen Sportgymnastik tätig. Seit mehr als 25 Jahren sind sie bemüht, die Übungsstunden für alle Teilnehmer abwechslungsreich und anspruchvoll zu gestalten. Nicht nur das fachliche Wissen, welches sie sich in vielen Weiterbildungsstunden angeeignet haben, sondern auch Ihre Fröhlichkeit, Aufgeschlossenheit und nicht zuletzt ihre Zuverlässigkeit tragen zum Zusammenhalt in ihren Sportgruppen bei. Von beiden Sportfreundinnen profitiert der Verein, was sich nicht zuletzt an der guten Resonanz der von beiden geleiteten Übungsstunden bemerkbar macht.


Klaus-Jürgen Wende, Sportverein Ludwigsdorf

Klaus-Jürgen Wende ist langjähriges Mitglied des Sportvereins Ludwigsdorf und als stellvertretender Vorsitzender einer der aktivsten ehrenamtlich tätigen Sportkameraden im Verein. Durch seine Einsatzbereitschaft als Mannschaftsleiter der 2. Männermannschaft und dass er sich selbst der Mannschaft aktiv zur Verfügung stellt, war es möglich, trotz Personalnot, die Mannschaft Jahr für Jahr am Spielbetrieb teilnehmen zu lassen. Neben seiner aktiven Laufbahn ist es für ihn eine Herzenssache, junge Nachwuchsfußballer auszubilden und als Übungsleiter tätig zu sein. So übernahm er im Jahr 2002 eine D-Juniorenmannschaft, die er bis heute trainiert.
Als sein Verein vor der Tatsache stand, die Mannschaft mit eigenem Nachwuchs nicht mehr aufstellen zu können, nahm er eigenverantwortlich Gespräche mit anderen Vereinen auf, um eine Spielgemeinschaft ins Leben zu rufen. Bei soviel Engagement um den Fußball, konnte er 2005 nicht einfach NEIN sagen, als die Stelle des Abteilungsleiters zu besetzen war.


Detlef Lübeck Sportverein Koweg

Detlef Lübeck, ehemaliger Leichtathlet, aktiver Marathonläufer und Verantwortlicher für die Leichtathletikabteilung im Sportverein Koweg, übernahm 1998 seine erste eigene Trainingsgruppe im Kinderbereich. Bescheidene Trainingsbedingungen und bis dahin eine nicht wirklich funktionierende Nachwuchsarbeit konnten ihn nicht abschrecken sich ehrenamtlich zu engagieren. Heute, fast zehn Jahre später, sind nur die bescheidenen Trainingsbedingungen geblieben. Mittlerweile 40 Kinder trainieren in der Görlitzer Leichtathletik. Gemeinsam mit der Laufgemeinschaft Neiße können sogar Medaillen bei nationalen Titelkämpfen errungen werden. Dabei versteht es sich schon fast von selbst, dass er neben den Trainingstagen in der Woche auch an vielen Wochenenden unterwegs ist um mit seinen Schützlingen die Lorbeeren zu ernten.



Fair-Play-Pokal

Den Fair-Play-Pokal der Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien erhielt

Heiderose Mühlmann

Fair- fair ist nicht immer nur die Mannschaft mit den wenigsten Strafminuten oder den wenigsten roten oder gelben Karten- fair ist auch, anderen etwas zu ermöglichen, was ohne Hilfe schlecht oder auch gar nicht möglich wäre und wenn man(n) oder Frau das dann nicht nur tut - um selbst zu profitieren, dann ist das mehr als fair. Sie, hilft wo sie nur kann - Fußballern, Hockeyspielern, Gewichthebern, Marathonbegeisterten, Eisstocksportlern und Basketballern - und ein NEIN scheint es für sie nicht zugeben. Ohne ihre Unterstützung würde in einigen Sportvereinen die Liste der unerfüllten Wünsche länger, die Fahrtkosten zu Wettkämpfen höher und so Einiges gar nicht möglich sein. Neben der Leitung ihres eigenen Unternehmens, leistet sie auch noch ehrenamtliche Präsidiumsarbeit im Europamarathonverein. Sie überzeugt viele Geschäftspartner von der Notwendigkeit der Unterstützung für diese Veranstaltung, die in diesem Jahr über 1000 Läufer nach Görlitz lockte.

Der Stadtsportbund Görlitz, stellvertretend für den Görlitzer Vereinssport, sagt DANKE, Danke für soviel Fairness und Unterstützung. Dieser Dank soll auch an alle anderen Unterstützer des Sports gerichtet sein, ohne die diese Vereinsarbeit nicht möglich wäre.



Joker im Ehrenamt

Ausgezeichnet mit den „Joker im Ehrenamt“ der Sportjugend Sachsen

am 20.07.2007 in Dresden wurde



Stefanie Köhler vom TTSV Hagenwerder

Stefanie Köhler begann ihre ehrenamtliche Tätigkeit als Übungsleiterin mit 15 Jahren.

Seit dieser zeit betreut sie Kinder und Jugendliche beim Tischtennis-Training in Hagenwerder und bei Wettkämpfen an Wochenenden.

In Anlehnung an eine Kindertrainerausbildung übernahm sie 2005 eine Kindersportgruppe. Die Ausbildung zur Lizenztrainerin des Sächsischen Tischtennis Verbandes zeigt ihr Interesse und ihre große Einsatzbereitschaft perspektivisch den Tischtennissport im Verein weiter auszubauen.

Seit nunmehr 4 Jahren ist sie auch entscheidend an der Organisation und Durchführung eines einwöchigen Sommerlagers für Tischtennis begeisterte Kinder und Jugendliche beteiligt. Sie nimmt sich jeweils eine Woche Urlaub dazu.

Im Vereinsvorstand ist sie außerdem noch für die Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich.

Außerhalb des Vereins engagiert sich Stefanie im Verein „Strabian“. Dieser beschäftigt sich unter anderem mit Behinderten. Frei nach der Auffassung „Tischtennis ist für alle da“ werden spezielle Angebote für behinderte Menschen erarbeitet und durchgeführt. Seit der Gründung ist sie stellvertretende Vorsitzende in dem sehr kleinen Verein und natürlich auch Hauptakteur.



Ausgezeichnet mit dem „Joker im Ehrenamt“ am 20.07.2007 in Dresden wurde


Walter Jungwirth von der Segelabteilung der ISG Hagenwerder

Mit der Stilllegung des Kraftwerkes 1997 und mit der beginnenden Rekultivierung des Kohletagebaues zum Naherholungsgebiet „Berzdorfer See“ reifte im Vorstand des Vereins die Idee, eine Abteilung Segeln zu gründen. Im Jahr 2002 erklärte sich der leidenschaftliche Segelsportler Walter Jungwirth sofort bereit, diese Aufgabe zu übernehmen. Besonders bemühte er sich um ein Zusammenarbeit mit den polnischen Segelsportlern von KS Turow am Witka-Stausee. Um den Sportlern sofort auch das praktische Segeln zu ermöglichen, wurde durch seine Initiative ein Vertag mit den polnischen Sportlern abgeschlossen.
Noch im Jahr 2003 wurde ein Lehrgang zum Erwerb des Sportboot- und Segelbootführerscheins organisiert. Im selben Jahr erfolgte die Taufe des ersten Segelbootes „BEDOS 1“ durch den Oberbürgermeister der Stadt Görlitz am Tag des offiziellen Flutungsbeginnes des künftigen „Berzdorfer Sees“.
Hervorzuheben ist weiterhin seine ständige aktive Mitarbeit im Planungsverband „Berzdorfer See“ und im Koordinierungskreis Wassersport des Stadtsportbundes Görlitz. Unter seiner Leitung hat sich auch das familiäre Leben der Segelsportler entwickelt, Freundschaften zwischen Polen und Deutschen sind entstanden.


Am Ende der Veranstaltung dankten Oberbürgermeister Joachim Paulick und der Präsident des Stadtsportbundes Christian Wiesner der Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien für die langjährige Unterstützung dieser Veranstaltung. Bei Musik von Steffen Peschel am Kontrabass und Silke Krause am Piano klang die Feierstunde mit einem Stehempfang aus.

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  • Quelle: /red
  • Erstellt am 06.12.2007 - 17:37Uhr | Zuletzt geändert am 06.12.2007 - 17:54Uhr
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