Fraunhofer will nach Görlitz

Görlitz-Zgorzelec | Chemnitz. Zuwachs kündigt sich an: Zu den 58 Fraunhofer-Instituten in Deutschland könnte ein weiteres in Görlitz kommen - in Form einer Außenstelle des Chemnitzer Fraunhofer-Institutes für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik.

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Erfahrungen mit internationalen Studiengängen wertvoll

Das Chemnitzer Institut arbeitet intensiv verzahnt mit der TU Chemnitz zusammen. Eine wichtige Rolle dabei spielt die - quasi übergangslose - räumliche Nähe auf dem Hochschulgelände. Dass lässt auf positive Effekte für die örtliche Hochschule Zittau/Görlitz hoffen, wenn Fraunhofer die Dependanz in Görlitz Wirklichkeit werden lässt.

Die Sächsische Wissenschaftsministerin Dr. Eva-Maria Stange frohlockt schon: "Ein Fraunhofer-Institut im Dreiländereck Sachsen-Tschechien-Polen wird Wirtschaft und Wissenschaft in dieser Region einen wichtigen Schub geben. Die Studierenden der Hochschule Zittau/Görlitz und der Technischen Universität Chemnitz werden von der Kooperation bei der Ausbildung profitieren können."

Besonders im Blick hat sie die mittlerweile umfassenden Erfahrungen im ostsächsischen Dreiländereck mit international geprägten Studiengängen: "Mit grenzüberschreitenden Masterstudiengängen und auch mit kooperativen Promotionsverfahren können neue Wege beschritten werden. Ich begrüße die Planungen der Frauenhofer Gesellschaft zu dieser Außenstelle des Chemnitzer Fraunhofer-Institutes für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik in Görlitz."

Mehr:
http://www.iwu.fraunhofer.de

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  • Quelle: /red | Foto: /BeierMedia.de - In der TU Chemnitz
  • Erstellt am 11.08.2009 - 21:09Uhr | Zuletzt geändert am 11.08.2009 - 21:38Uhr
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