Sachsen ist Wachstumsführer
Dresden, 6. Februar 2007 Mit 4,0 Prozent Wachstum – preisbereinigt – hat Sachsens Wirtschaft im vergangenen Jahr die Prognosen noch um einen halben Prozentpunkt übertroffen. Sachsen nimmt damit den ersten Platz unter allen deutschen Ländern ein.
Bestes Ergebnis seit zehn Jahren
Der Arbeitskreis "Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder" hat heute seine ersten vorläufigen Ergebnisse zum Wirtschaftswachstum im Jahr 2006 für die Bundesländer veröffentlicht. Danach wurde im vergangenen Jahr im Freistaat Sachsen ein Bruttoinlandsprodukt (BIP) in Höhe von 88,7 Milliarden € erwirtschaftet.
In Deutschland nahm das preisbereinigte BIP im Vergleich zum Vorjahr um 2,5 Prozent zu. Dabei stieg es in den alten Ländern ohne Berlin sowie in den neuen Ländern mit Berlin jeweils um 2,5 Prozent. Die neuen Länder ohne Berlin verzeichneten ein Wachstum von 2,8 Prozent.
Nach Angaben des Statistischen Landesamtes gingen die größten Impulse für die sächsische Wirtschaftsentwicklung auch im vergangenen Jahr vom Verarbeitenden Gewerbe aus. Hier veränderte sich die Bruttowertschöpfung gegenüber dem Vorjahr real um 13,6 Prozent und damit mehr als doppelt so stark wie im Bundesdurchschnitt, der bei 5,3 Prozent lag. Im Baugewerbe konnte erstmals seit Mitte der neunziger Jahre ein fühlbares Plus erzielt werden.
"Das ist das beste Ergebnis der vergangenen zehn Jahre", kommentierte Sachsens Wirtschafts- und Arbeitsminister Thomas Jurk die neusten Zahlen. Die wirtschaftliche Dynamik sei nun endlich auch auf dem Arbeitsmarkt zu spüren: " Ich freue mich für jeden Einzelnen in Sachsen, der wieder in 'Lohn und Brot' kommt!"
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- Quelle: /SMWA0702061032
- Erstellt am 06.02.2007 - 13:39Uhr | Zuletzt geändert am 03.12.2021 - 12:39Uhr
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