Katastrophenalarm im Landkreis Görlitz - Ende absehbar

Landkreis Görlitz. Für die meisten Einsatzkräfte könnte der Start in die neue Woche ein fast normaler werden: Weil der Pegelstand weiter gesunken ist, wurde der Katastrophenalarm in Waldhufen am 8. Juli 2012 um 19.15 Uhr aufgehoben. In Kemnitz soll das gegen 22 Uhr nach Fertigstellung der Arbeiten am Rückhaltebecken-Damm geschehen. Der Görlitzer Anzeiger berichtet den Sachstand vom 8. Juli 2012 um 20 Uhr.

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Weiter Behinderungen im Straßenverkehr

Auch anderenorts entspannt sich die Lage. So wurde am Pegel Jänkendorf/Schwarzer Schöps der Richtwert der Alarmstufe 3 unterschritten.

Am Pegel des Schwarzen Schöpses in Sproitz ist der Hochwasserscheitel im Bereich der Alarmstufe 3 erreicht, der Pegel sinkt wieder.

Am Pegel in Boxberg/O.L. wurde der Richtwert der Alarmstufe 3 um 17.30 Uhr überschritten. Es wird erwartet, dass der Scheitel den Pegelstand von 3,60 Meter erreicht, falls es schlimmer kommt, werden als Maximalwert 3,75 Meter angenommen. Der Pegel soll auch am 9. Juli 2012 auf hohem Niveau bleiben, weil der Hochwasserscheitel langgestreckt ist.

Im klassifizierten Straßennetz gibt es weiterhin Einschränkungen. Immer noch voll gesperrt bleiben zunächst der Knotenpunkt S 122 / S 124 in Döbschütz, die K 8409 in Sohland a.R., die S 143 in Bischdorf und die K 8678 zwischen Lawalde und Streitfeld.

An der B 6 bleibt der Abzweig Zoblitz vorerst weiter halbseitig gesperrt.

Auch viele Gemeindestraßen sind immernoch nur eingeschränkt befahrbar.

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  • Quelle: red | Foto: BeierMedia.de
  • Erstellt am 08.07.2012 - 20:08Uhr | Zuletzt geändert am 09.07.2012 - 15:26Uhr
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